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Bosnien-Herzegowina Langfristige Lösung tut not
In Bosnien-Herzegowina harren nach wie vor etwa 2500 Migrantinnen, Migranten und Asylsuchende in eisiger Kälte aus. Darunter sind auch 900 Menschen, die im behelfsmässigen Lager in Lipa untergebracht sind. Die bosnischen Behörden stellen ihnen keine angemessene Unterkunft zur Verfügung und die EU-Agenturen setzen auch weiterhin nur auf kurzfristige Lösungen. -
Kroatien Europa schweigt zu schrecklichen Szenen an der kroatischen Grenze
Schon viel zu lange erreichen uns Bilder von unmenschlicher und erniedrigender Behandlung von Migranten und und Migrantinnen an der bosnisch-kroatischen Grenze. Die Menschenrechtsverletzungen geschehen in einem Raum der Straffreiheit und sind systematischer Natur. Amnesty International hat sie mit Partnerorganisationen dokumentiert und schlägt Alarm. -
Coronakrise und Flüchtlinge Im Stich gelassen: Geflüchteten droht Hunger und Gewalt
Die unmenschliche Behandlung, die MigrantInnen und Flüchtlinge erfahren, könnte die Fortschritte bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie zunichte machen: Überfüllte Flüchtlingslager und Haftanstalten drohen zu neuen Epizentren der Pandemie zu werden. -
Balkanroute In der Falle
Seit die ungarischen und serbischen Grenzen geschlossen sind, endet die Balkanroute in Bosnien und Herzegowina. Die Bedingungen sind hart für die mehr als 5000 Migrantinnen und Migranten, die um jeden Preis versuchen, von dort nach Kroatien zu gelangen. -
Bosnien-Herzegowina Karadžic: Lebenslange Haftstrafe – eine starke Botschaft an die Welt!
Die Entscheidung des Uno-Tribunals in Den Haag, Radovan Karadžićs Strafe wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und des Völkermord in Srebrenica im Berufungsverfahren auf eine lebenslange Haft zu erhöhen, sendet laut Amnesty International eine starke Botschaft an die Welt.
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