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Libyen Miliz begeht Gräueltaten und terrorisiert Bevölkerung
Kämpfer der bewaffneten Gruppe Tariq Ben Zeyad terrorisieren die Bevölkerung in den Teilen Libyens, die de facto von den Truppen um Khalifa Haftar kontrolliert werden. Die Miliz begeht in völliger Straflosigkeit rechtswidrige Tötungen, Folter und Verschwindenlassen. -
Nigeria: Briefaktion für Keren Akpagher Gerechtigkeit für vergewaltigtes Mädchen!
Die 14-jährige Keren-Happuch Akpagher starb an den Folgen einer Vergewaltigung. Über ein Jahr später sind der oder die Täter immer noch nicht ermittelt und vor Gericht gestellt worden. -
Simbabwe: Briefaktion für Cecillia Chimbiri, Joanah Mamombe und Netsai Marova Drei Frauen Opfer von Folter und sexualisierter Gewalt
Cecillia Chimbiri, Joanah Mamombe und Netsai Marova wurden nach einem regierungskritischen Protest Opfer von Verschwindenlassen. Weder das Verschwindenlassen, noch ihre glaubwürdigen Vorwürfe über Folter und sexualisierte Gewalt wurden bisher untersucht. Die drei Aktivistinnen sind der wiederholten Verfolgung der Behörden ausgesetzt. Ihnen werden acht Straftaten zur Last gelegt, die mit Freiheitsstrafen belegt werden können. -
Amnesty International Report 2021/22 Länderbericht Brasilien
Brasilien befand sich 2021 weiterhin in einer instabilen Krisensituation. Die Regierung liess koordinierte, wirksame Massnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie vermissen, was die Menschenrechte beeinträchtigte. Auf Angehörige traditionell benachteiligter Gruppen wirkte sich der Gesundheitsnotstand, der die wirtschaftliche und soziale Krise im Land noch verschärfte, unverhältnismässig stark aus und machte ihre Lebensbedingungen noch prekärer. -
Amnesty International Report 2021/22 Länderbericht Mexiko
Angehörige der Regierung attackierten in öffentlichen Äusserungen weiterhin zivilgesellschaftliche Organisationen, Medien, Menschenrechtsverteidiger*innen, Wissenschaftler*innen und Frauen, die gegen geschlechtsspezifische Gewalt protestierten. Wiederholt wurde berichtet, dass die Polizei bei der Festnahme von Personen und bei Protesten exzessive Gewalt anwandte.
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