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Amnesty International Report 2021/22 Länderbericht Iran
Tausende Menschen wurden 2021 verhört, in unfairer Weise strafrechtlich verfolgt und/oder willkürlich inhaftiert, nur weil sie friedlich ihre Menschenrechte wahrgenommen hatten. Hunderte sassen weiterhin zu Unrecht in Haft. Die Sicherheitskräfte setzten rechtswidrig tödliche Gewalt und Schrotmunition ein, um Proteste niederzuschlagen. Frauen, LGBTI* sowie Angehörige ethnischer und religiöser Minderheiten litten nach wie vor unter Diskriminierung und Gewalt. -
Nigeria: Briefaktion für Keren Akpagher Gerechtigkeit für vergewaltigtes Mädchen!
Die 14-jährige Keren-Happuch Akpagher starb an den Folgen einer Vergewaltigung. Über ein Jahr später sind der oder die Täter immer noch nicht ermittelt und vor Gericht gestellt worden. -
Jahresbericht Honduras 2019
Die honduranischen Sicherheitskräfte gingen von April bis Juni 2019 mit brutaler Gewalt gegen die Proteste im Land vor. Menschenrechtsverteidiger und -verteidigerinnen wurden weiterhin angegriffen. Die Angriffe reichten von grundloser Strafverfolgung bis hin zu Tötungen. -
Griechenland: Abgeschlossene Briefaktion für Zak Kostopoulos Ermittlungsverfahren zur Tötung eines LGBTI-Aktivisten eingestellt
Zak Kostopoulos (auch bekannt unter seinem Künstlernamen Zackie Oh) setzte sich bis zu seinem Tod für die Rechte von LGBTI und HIV-positiven Personen in Griechenland ein. Er starb am 21. September 2018 infolge eines gewaltsamen Übergriffs. -
Peru Amnesty fordert ein Ende der Polizeigewalt und eine Untersuchung der Gewaltakte
Gegen die Proteste vom 14. November in Lima setzte die Polizei massive Gewalt ein, es gab zwei Todesopfer. Zwei junge Menschen starben infolge von Schussverletzungen, viele Demonstrierende wurden verletzt, darunter auch Medienschaffende, die über die Proteste berichteten. Die nationale Koordinationsstelle für Menschenrechte registrierte 41 verschwundene Personen.
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