-
Mexiko: Abgeschlossene Briefaktion für Julián Carrillo und die Gemeinschaft in Coloradas de la Virgen Ermordung eines Umweltaktivisten ungeklärt
Der Menschenrechtsverteidiger und Umweltaktivist Julián Carrillo wurde am 24. Oktober 2018 ermordet. Seine Ermordung war vorhersehbar. Er hatte seit Jahren über Angriffe und Morddrohungen berichtet. Ausser ihm wurden noch fünf weitere Familienmitglieder, darunter auch sein Sohn, getötet. -
Jahresbericht Mali 2019
Im Zentrum des Landes kam es zu einer deutlichen Verschlechterung der Sicherheitslage, unter anderem aufgrund von Gewalt zwischen ethnischen Gruppen. Bewaffnete Gruppen und Sicherheitskräfte begingen nach wie vor Menschenrechtsverletzungen und -verstösse. Schwerste Verbrechen blieben weiterhin straflos. Die angespannte Sicherheitslage schränkte das Recht auf Bildung in erheblichem Ausmass ein. Im Zentrum von Bamako galt nach wie vor das Verbot friedlicher Versammlungen -
Kolumbien: Abgeschlossene Briefaktion für Jani Silva Kleinbäuerin und Umweltschützerin nach wie vor in grosser Gefahr
Die Kleinbäuerin und Umweltschützerin Jani Silva musste nach Morddrohungen aus Putumayo in eine anderes Gebiet fliehen. Mitglieder der von ihr mitbegründeten Organisation ADISPAD werden stigmatisiert und bedroht. Die kolumbianischen Behörden haben bislang nichts dagegen unternommen. Jani Silva ist in grosser Gefahr. -
Iran Strukturelle Gewalt als Hintergrund für Mord an schwulem Mann
Der Mord an einem 20-jährigen schwulen Mann zeigt, wie die staatliche Kriminalisierung von Homosexualität strukturelle Gewalt und Diskriminierung fördert. Die Ermordung Alireza Fazeli Monfared unterstreicht, wie notwendig es ist, dass die iranischen Behörden, Gesetze zum Schutz der Menschenrechte von LGBTI*-Menschen erlassen und umsetzen. -
Chile: Abgeschlossene Briefaktion für Mitglieder von MODATIMA Sorge um die Sicherheit von Aktivist*innen einer Umweltschutzorganisation
Die Aktivist*innen der Umweltschutzorganisation MODATIMA sind seit Jahren Drohungen, Stigmatisierungen, administrativen Hindernissen und anderen Schikanen ausgesetzt. Verónica Vilches, eine der drei Sprecherinnen der Organisation, erhielt im 2021 bereits zwei Morddrohungen.
Seite 4 von 71