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Ägypten Tod und Zerstörung am Jahrestag der Revolution
Eine Amnesty-Delegierte hat Zeugenaussagen zur jüngsten Eruption der Gewalt gesammelt: Erneut sind die Sicherheitskräfte mit unverhältnismässiger Gewalt vorgegangen und haben teilweise wahllos in die Menge geschossen. -
Ägypten Unrechtmässige Gewalt durch Sicherheitskräfte
Mindestens 88 Personen sind bei gewalttätigen Zusammenstössen seit der Entmachtung von Präsident Mursi getötet worden, 51 davon allein am 8. Juli beim Massaker vor dem Hauptquartier der Republikanischen Garden. Zahlreiche Gespräche von Amnesty International mit Opfern und Augenzeugen belegen nun: Die Sicherheitskräfte haben gezielt und übermässig Gewalt angewendet. -
Ägypten Nach Blutvergiessen: Amnesty fordert Polizeireform
Nach einem Wochenende exzessiver Polizeigewalt, bei dem mindestens 90 Menschen ums Leben kamen, ruft Amnesty International die ägyptische Regierung dringend auf, endlich den Polizeiapparat zu reformieren. Recherchen der Menschenrechtsorganisation zeigen, dass die Sicherheitskräfte unberechtigterweise das Feuer auf Demonstranten eröffnet haben. -
Ägypten Verhaftungswelle gegen Mursi-Anhänger
Rund zwei Wochen nach dem Sturz Mursis sind Hunderte von Anhängern des ehemaligen Präsidenten in Haft. Das Recht auf faire Prozesse wird dabei missachtet, und Misshandlungen häufen sich, wie Amnesty in einem neuen Bericht dokumentiert. -
Ägypten Wieder gewaltsame Übergriffe gegen Frauen am Tahrir-Platz
Die Amnesty-Delegierte in Ägypten dokumentierte brutale Übergriffe auf Frauen anlässlich der Demonstrationen zum Jahrestags der Massenproteste, die vor zwei Jahren zum Sturz Mubaraks geführt haben. Weiterhin dominiert in Ägypten eine Kultur der Straflosigkeit.
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