-
Madagaskar: Briefaktion für Jeannot Randriamanana Schuldspruch gegen Menschenrechtsverteidiger fallenlassen
Am 17. März verurteilte das Strafgericht von Mananjary den Lehrer und Menschenrechtsverteidiger Jeannot Randriamanana zu zwei Jahren Haft. Er wurde der «Diffamierung und Demütigung von Parlamentsmitgliedern und öffentlichen Angestellten» schuldig gesprochen. -
Coronavirus und Menschenrechte Zensur und Falschinformationen verschärfen die Gesundheitskrise
Während der Pandemie schränkten viele Regierungen die Arbeit von Journalist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen stark ein. Dadurch wurde der Zugang zu aktuellen Informationen zur globalen Gesundheitskrise erschwert und Fehlinformationen konnten sich leichter ausbreiten, wie aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervorgeht. -
Simbabwe: Abgeschlossene Briefaktion für Itai Dzamara Journalist seit sieben Jahren verschwunden
Im März 2022 jährte sich das Verschwindenlassen des Journalisten Itai Dzamara zum siebten Mal, sein Schicksal ist nach wie vor unbekannt. Seine Familie wartet nach wie vor auf Antworten. Die Behörden müssen die Untersuchung des Verschwindens von Itai unverzüglich abschliessen, seinen Aufenthaltsort ermitteln und die Verantwortlichen vor Gericht stellen. -
Jahresbericht 2019: Afrika Menschen trotzen staatlicher Unterdrückung und bewaffneten Konflikten
Der Mut der Menschen, die in diesem und im vergangenen Jahr in verschiedenen Ländern Afrikas demonstrieren, ist bemerkenswert. Protestierende trotzen Kugeln und Schlägen, um ihre Rechte gegen staatliche Repressionen, bewaffnete Gruppierungen und staatliche Sicherheitskräfte zu verteidigen, sagt Amnesty International heute bei der Veröffentlichung ihres Jahresberichts 2019 über die Menschenrechte in der Region. -
Jahresbericht Sudan 2019
Das Jahr 2019 war durch die sich verschärfende Wirtschaftskrise sowie durch exzessive Gewalteinsätze und rechtswidrige Tötungen seitens der sudanesischen Sicherheitskräfte geprägt, die friedliche Proteste brutal niederschlugen. In Darfur verübten Regierungseinheiten und die mit ihnen verbündeten Milizen nach wie vor Kriegsverbrechen und andere gravierende Menschenrechtsverstösse. Sie agierten dabei in völliger Straflosigkeit.
Seite 1 von 21