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Unternehmensverantwortung Frankreich zwingt Multis zur Sorgfalt
Frankreich ist das erste Land der Welt, das ein Gesetz zur Sorgfaltsprüfungspflicht von Unternehmen verabschiedet hat. Trotz einigen Mängeln bei der Umsetzung – das Gesetz ist ein wichtiges Instrument für die Zivilgesellschaft. -
Jemen Strafgerichtshof muss Beteiligung von Rüstungsfirmen an Kriegsverbrechen untersuchen
Die Anklagebehörde des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) muss die Rolle von europäischen Rüstungsfirmen bei Verstössen gegen das humanitäre Völkerrecht, die Kriegsverbrechen darstellen könnten, untersuchen. Mit dieser Forderung schliesst sich Amnesty International einem offiziellen Antrag des Europäischen Zentrums für Verfassungs- und Menschenrechte (ECCHR) an den ICC an. -
Initiative Über 140'000 Unterschriften für mehr Konzernverantwortung
Ein Jahr nach ihrer Lancierung ist das Zustandekommen der Konzernverantwortungsinitiative gesichert. Das zeigt: Zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer wünschen sich Konzerne, die Menschenrechte und Umwelt auch im Ausland respektieren. Nun ist die Politik erneut gefordert. -
Konzernverantwortung Eine Selbstverständlichkeit
Endlich ist es klar: Im November stimmen wir nach langem Hin und Her über die Konzernverantwortungsinitiative ab. Unternehmen, die Menschenrechte verletzen und die Umwelt zerstören, sollen dafür gerade stehen müssen. Danièle Gosteli Hauser, Verantwortliche für Wirtschaft und Menschenrechte bei Amnesty Schweiz, erklärt die Hintergründe. -
Mexiko Sechs Mitglieder einer Familie getötet
Mexiko ist eines der gefährlichsten Länder der Welt für Menschenrechtler, seit 2011 nimmt die Zahl der Angriffe auf sie kontinuierlich zu. Eines der Opfer ist Julián Carrillo. Immer wieder wurde er wegen seines Einsatzes für die Land- und Umweltrechte der indigenen Bevölkerung bedroht. Die Behörden wussten um die Gefahr für Carrillos Leben, taten aber zu wenig für seinen Schutz – ein grundlegendes Problem.
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