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Indien Erweiterung des Aluminiumwerks von Vedanta abgelehnt
Amnesty International begrüsst die Entscheidung der indischen Regierung, einer Tochterfirma der britischen Minengesellschaft Vedanta Resources keine Erlaubnis zur Erweiterung eines Aluminiumwerks zu erteilen. -
Indien verhindert Vedanta-Minenprojekt in Orissa Sieg für die Rechte der Indigenen
Das indische Umweltministerium hat der britischen Minengesellschaft Vedanta keine Erlaubnis erteilt, in Orissa Bauxit abzubauen. Die Pläne von Vedanta, im ostindischen Bundesstaat Bauxit zu fördern, lösten eine grosse Kontroverse aus, da dadurch das Recht auf Land zweier dort ansässiger Stammesgruppen verletzt würde. -
Indien Gericht stoppt Expansion einer Aluminium-Raffinerie
Amnesty International fordert die indischen Behörden auf, die sofortige Sanierung einer Aluminium-Raffinerie im Bundesstaat Orissa anzuordnen. Zuvor hatte das Hohe Gericht von Orissa Pläne für die Expansion der Raffinerie abgelehnt. Sie wird von einer Tochtergesellschaft des britischen Konzerns Vedanta Resources betrieben. -
Indien 47 Personen bei Protest gegen Giftschlamm-Deponie festgenommen
Amnesty International fordert die Behörden des ostindischen Staates Orsissa dazu auf, 47 BewohnerInnen aus dem Dorf Rengopalli freizulassen. Diese wurden am 21. Januar festgenommen, weil sie friedlich gegen die Verschmutzung ihres angestammten Landes durch die Bauxit-Raffinerie der Firma Vedanta Aluminium Lanjigarh protestiert hatten. -
Vedanta-Pläne Die Sicht des Konzerns und die Realität in Orissa
Mitte August 2012 hat der britische Rohstoffriese Vedanta mit einem eigenen Bericht über seine Ausbaupläne für die Aluminiumraffinerie in Orissa auf die Kritik reagiert, die Amnesty International und andere Menschenrechtsorganisationen gegenüber diesem Projekt geübt hatten. Auf dem Spiel stehen die Rechte der dort lebenden Volksgruppe der Dongria Kondh, die zu den ältesten indischen Urvölkern gehören und fürchten die Zerstörung ihres Lebensraums befürchten.
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