-
Goldgräber-Stimmung in Myanmar führt zu Menschenrechtsverletzungen
Kanadische und chinesische Bergbau-Unternehmen haben in Myanmar von schweren Menschenrechtsverletzungen profitiert und sich zu Komplizen illegaler Aktivitäten der burmesischen Regierung gemacht. Das sollte für Unternehmen, die in Myanmar investieren wollen, eine dringende Warnung sein, sagt Amnesty International – auch für solche aus der Schweiz. -
Unternehmensverantwortung Nauru: Missbrauch von Flüchtlingen durch Ferrovial
Für über 1000 Flüchtlinge und Asylsuchende ist Nauru eine Insel der Verzweiflung. Sie wurden dorthin deportiert weil sie in Australien Sicherheit suchten. Aber für den spanischen Multi Ferrovial ist Nauru eine Schatzinsel, aus der es Millionen von Dollars holt. -
EU-Konzernverantwortungsgesetz Schweiz hinkt hinterher
Die EU-Kommission hat den Entwurf für ein EU-weites Konzernverantwortungsgesetz vorgestellt. Dieses verpflichtet Konzerne dazu, Menschenrechte und Umwelt zu respektieren und sieht bei Verstössen Haftungsregeln und Sanktionen vor. Der Bundesrat hatte versprochen, dass die Schweizer Regeln international abgestimmt sein müssen. Es ist also Zeit, dafür zu sorgen, dass die Schweiz nicht bald das einzige Land in Europa ohne Konzernverantwortung ist. -
Amnesty Schweiz - GV 2016 Ein kritisches Ja zur Asylgesetzrevision
Die Mitglieder der Schweizer Sektion von Amnesty International empfehlen ein kritisches «Ja» zur Revision des Asylgesetzes. Auf der Generalversammlung in Genf unter dem Motto «Mega-Sportevents und Menschenrechte» fordert Amnesty zudem von der FIFA und dem IOC, dafür Sorge zu tragen, dass aufgrund sportlicher Grossanlässe keine Menschenrechte verletzt werden. Die Fifa stellte sich der Kritik. -
AMNESTY Nr. 85 - März 2016 Banken, Bomben, Kriegsverbrechen
Möchten Sie die Herstellung von Atombomben mitfinanzieren? Die Schweizer Grossbanken und die Nationalbank tun dies für Sie.
Seite 30 von 57