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Jahresbericht Sudan 2019
Das Jahr 2019 war durch die sich verschärfende Wirtschaftskrise sowie durch exzessive Gewalteinsätze und rechtswidrige Tötungen seitens der sudanesischen Sicherheitskräfte geprägt, die friedliche Proteste brutal niederschlugen. In Darfur verübten Regierungseinheiten und die mit ihnen verbündeten Milizen nach wie vor Kriegsverbrechen und andere gravierende Menschenrechtsverstösse. Sie agierten dabei in völliger Straflosigkeit. -
Jahresbericht Demokratische Republik Kongo 2019
Auch 2019 dauerte der bewaffnete Konflikt an, 1 Million Menschen wurde durch die Gewalt vertrieben. Die Meinungsfreiheit ist nach wie vor gewährleistet. -
Irak Kinder im Kreuzfeuer der Schlacht um Mossul
Die blutige Schlacht Mossul dauert bereits Monate. Betroffen sind insbesondere Kinder: Eine ganze Generation droht durch Erlebnisse extremer Gewalt traumatisiert zu werden, wie Amnesty International bei Recherchen in Flüchtlingslagern und Spitälern der Region feststellen musste. -
Kolumbien Über 300 Vertriebene wegen paramilitärischer Übergriffe
Ein Übergriff von Paramilitärs und der anschliessende bewaffnete Zusammenstoss zwischen ihnen und Guerilla-Gruppen führte zu einer Massenvertreibung von Familien und der möglichen Absperrung angrenzender Gemeinden in Peña Azul im Departamento Chocó im Nordwesten von Kolumbien. Der Anstieg an paramilitärischen Aktivitäten in der Gegend bringt die BewohnerInnen der ländlichen Gebiete im Departamento Chocó in Gefahr. -
«Giving life, risking death» Bericht Müttersterblichkeit Burkina Faso
Das westafrikanische Land Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Fast die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Mehr als 2'000 Frauen sterben hier jährlich aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt.
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