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Tschad Flüchtlinge aus Darfur brauchen den Schutz der Uno
Am 15. März 2010 läuft das Mandat der Uno-Mission im Tschad aus – und die tschadische Regierung will nicht, dass es verlängert wird. Die 250'000 Flüchtlinge aus Darfur, insbesondere Frauen und Kinder, dürfen jedoch nicht schutzlos in den Lagern im Osten Tschads zurück gelassen werden. Amnesty International fordert deshalb den tschadischen Präsidenten Idriss Déby dringend auf, den Antrag auf Rückzug der Uno-Mission zurückzunehmen und mehr zu tun, um Frauen und Kinder vor (sexueller) Gewalt zu schützen. -
Tschad Gewalt gegen sudanesische Frauen in Flüchtlingslagern
Rund 260’000 sudanesische Flüchtlinge halten sich zurzeit in 12 Flüchtlingslagern im Osten des Tschads auf. Sie sind in den vergangenen sechs Jahren aus der von Konflikten erschütterten sudanesischen Region Darfur geflohen. Amnesty International dokumentiert in einem Bericht ein hohes Mass an Gewalt und zahlreiche Vergewaltigungen von Frauen und Mädchen in den Flüchtlingslagern im Osten des Tschads. -
Tschad Immer noch bedroht: Die intern Vertriebenen im Osten Tschads
Vier Jahre internen Konlikts, internethnischer Auseinandersetzungen und Angriffen bewaffneter Banditen haben Hunderttausende dazu gezwungen, ihre Dörfer im Osten Tschads zu verlassen. Auch heute leben noch rund 170'000 intern Vertriebene in Lagern; die Sicherheitslage ist zu prekär für eine Rückkehr. -
Australien Amnesty wirft Australien Menschenschmuggel vor
Von Amnesty International gesammelte Beweise belegen, dass die Küstenwache Australiens skrupellose Schlepper bezahlt hatte, um Flüchtlinge von ihren Küsten fernzuhalten. -
Australiens Asylpolitik Nauru: Die Insel der Verzweiflung
Die australische Regierung unterzieht Flüchtlinge und Asylsuchende einem ausgeklügelten und brutalen System, um Menschen von den Küsten Australiens fernzuhalten. Ein neuer Bericht von Amnesty International nennt das Vorgehen in Nauru beim Namen: Es ist eine absichtliche und systematische Politik der Vernachlässigung und Grausamkeit.
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