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Libyen Misratah unter Feuer
In den letzten Wochen waren Amnesty-Delegierte in Misratah vor Ort. In ihrem Bericht «Misratah: Under Siege and Under Fire» beschuldigen sie die Truppen Gaddafis, Wohnviertel zu beschiessen und damit mutmasslich Kriegsverbrechen zu begehen. -
Das Waffenhandelsabkommen und die Schweiz Meilenstein oder Papiertiger?
Der internationale Waffenhandel ist ausser Kontrolle. Die unkontrollierte Verbreitung von Waffen verschärft Konflikte, treibt Menschen in die Flucht, behindert die Entwicklung und schafft Armut. Mehr als 500’000 Menschen sterben jedes Jahr durch Waffengewalt, die meisten von ihnen ausserhalb von Kriegen. -
Syrien Tödliche Rachefeldzüge der syrischen Streitkräfte
Die syrische Armee verfolgt bei ihren Einsätzen eine Politik der erbarmungslosen Vergeltung: Exekutionen unbewaffneter Zivilisten, das Anzünden von Häusern, der wahllose Beschuss von Wohngebieten, willkürliche Haft und Folter gehören zur Tagesordnung. Dies zeigen Zeugenaussagen, die Amnesty in den letzten Monaten in Syrien gesammelt hat und nun in einem neuen Bericht publiziert. Entschiedenes Handeln der internationalen Gemeinschaft zum Schutz der Zivilbevölkerung wird immer dringlicher. -
Uno / ATT Eine historische Chance
Die Uno diskutiert zurzeit in New York über das Waffenhandelsabkommen (ATT), das im Juli verabschiedet werden soll. Amnesty ist vor Ort und fordert einen robusten ATT, der die Menschenrechte schützt. -
Syrien Wahllose Attacken terrorisieren Zivilbevölkerung
Erneute Recherchen von Amnesty vor Ort in Syrien zeigen: Die syrische Armee beschiesst nicht nur in Aleppo, sondern auch in den Regionen Hama, Jabal al-Zawiya und Idlib Städte und Dörfer mit Bomben und Artillerie, ohne gezielt Kämpfer der Opposition zu treffen. Sie macht sich damit systematischer Kriegsverbrechen schuldig.
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