-
Nigeria Shell: Ein kriminelles Unternehmen?
Amnesty International fordert Nigeria, Grossbritannien und die Niederlande auf, ein Ermittlungsverfahren gegen den britisch-niederländischen Ölkonzern Shell zu eröffnen. Die Verantwortung des Unternehmens für schreckliche Gräueltaten, die die nigerianische Militärregierung im Nigerdelta in den 1990er Jahren begangen hat, muss untersucht werden. -
Jetzt erst Recht Die Witwe und der Weltkonzern
Die Nigerianerin Esther Kiobel ist sich sicher: Der Ölkonzern Shell ist in die Ermordung ihres Mannes verstrickt. Nun zieht die Witwe gegen den Multi vor Gericht. -
Hinrichtungen in Nigeria Shell wegen Komplizenschaft angeklagt
Shell wird wegen mutmasslicher Komplizenschaft bei der Hinrichtung von neun Männern in Nigeria der Prozess gemacht. Eine der Witwen wagt den Kampf gegen den Ölmulti: Esther Kiobel hat Klage gegen Shell vor einem Gericht in den Niederlanden eingereicht. -
Todesstrafe In Nigeria werden trotz angeblichem Moratorium Menschen hingerichtet
Viele der zum Tod veruteilten und hingerichteten Menschen haben wohl kein faires Verfahren erhalten. Erzwungene Geständnis sind oft die Basis der Verurteilungen, so auch im Falle des 16-jährigen Moses Akatugba. -
Shell Freipass für künftige Menschenrechtsverletzungen
Ein britisches Gericht hat die Sammelklage von Bewohnerinnen und Bewohnern des nigerianischen Niger-Deltas gegen den Ölkonzern Shell wegen Umweltverschmutzung abgewiesen. Dies gibt den britischen Multis eine Carte Blanche für weitere Menschenrechtsverletzungen im Ausland, ohne sich im Land seines Hauptsitzes dafür verantworten zu müssen.
Seite 5 von 17