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BRIEFAKTION: Russland (UA_028/23-2) In Strafkolonie verlegter Aktivistin droht Hörverlust
Irina Danilovich, einer Krankenschwester und Menschenrechtsverteidigerin aus der von Russland besetzten Krim, droht der Verlust des Hörvermögens aufgrund schlechter Haftbedingungen. Sie wurde im April 2022 von russischen Sicherheitskräften entführt und im Dezember desselben Jahres nach einem unfairen Gerichtsverfahren zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie Kritik am Gesundheitssystem geübt und Korruption angeprangert hatte. Vor Kurzem verlegte man sie in eine Strafkolonie in der Region Stawropol. Auch dort wird ihr trotz des drohenden Hörverlusts nach wie vor eine ärztliche Untersuchung verweigert. -
Amnesty-Magazin September 2023: Georgien Ein Tal voller Stacheldraht
Seit dem Ende des Kaukasuskriegs im August 2008 baut Russland eine künstliche Grenze im Herzen Georgiens, um die Abspaltung Südossetiens zu besiegeln – mit schwerwiegenden Folgen für die Gemeinden entlang der Demarkationslinie. -
Syrien Uno-Sicherheitsrat muss Grenzen für humanitäre Hilfe offen halten
Im Juli läuft eine Uno-Resolution aus, die bisher die Einführung von Hilfsgütern für die Bevölkerung von Idlib über die Grenzen im Nordwesten Syriens ermöglicht. Angesichts von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Region muss der Uno-Sicherheitsrat sicherstellen, dass diese lebenswichtige Unterstützung für die Zivilbevölkerung nicht eingestellt wird. Das forderte Amnesty International am 11. Mai bei der Vorstellung eines neuen Berichts. -
Russland: Abgeschlossene Briefaktion für Elena Milashina Journalistin nach Morddrohungen der Regierung in grosser Gefahr
Am 13. April sprach der Präsident der russischen Teilrepublik Tschetschenien Ramsan Kadyrow eine Morddrohung gegen die russische Journalistin Elena Milashina aus. -
Abgeschlossene Briefaktion Russland Alexej Nawalny braucht umgehend angemessene medizinische Versorgung
Amnesty International fordert die russischen Behörden auf, Alexej Nawalny endlich Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung seines Vertrauens zu gewähren. Die Verlegung in ein Gefängniskrankenhaus reicht allein nicht aus. Amnesty erneuert ausserdem ihre Forderung nach sofortiger Freilassung Nawalnys.
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