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Amnesty International Report 2022/23 Regionalkapitel Asien und Pazifik
Im asiatisch-pazifischen Raum waren im Jahr 2022 einige schwache Lichtblicke für die Menschenrechte zu erkennen: In mehreren Ländern gab es bescheidene Fortschritte bei den Rechten von Frauen und LGBTI*, Pakistan erliess ein neues Gesetz, das Folter unter Strafe stellt, und in Papua-Neuguinea wurde die Todesstrafe abgeschafft. Dennoch blieb das Gesamtbild düster. -
Ausmass der verdeckten Cyber-Überwachung stellt internationale Menschenrechtskrise dar - Mitschuld der NSO Group
Das enorme Ausmass der Menschenrechtsverletzungen, die durch geheime Cyber-Überwachung begangen werden, hat eine globale Menschenrechtskrise offenbart, warnte Amnesty International in einem Briefing, das nach den Enthüllungen der Pegasus Projekt Untersuchung veröffentlicht wurde. -
WM in Katar Brief mit einer Million Unterschriften an die FIFA fordert Gerechtigkeit für Arbeitsmigrant*innen
Amnesty International und Avaaz haben der FIFA einen offenen Brief mit über einer Million Unterschriften übergeben. Die Unterzeichner*innen fordern vollumfänglich Entschädigung für Arbeitsmigrant*innen, die im Zuge der Arbeiten für die Fussballweltmeisterschaft 2022 in Katar von Menschenrechtsverletzungen betroffen waren. -
Made in Fukushima
Vor zehn Jahren havarierte im nordostjapanischen Fukushima ein Atomkraftwerk. Bis heute werden Fragen zur Sicherheit gestellt, insbesondere bei Nahrungsmitteln. Einige Menschen trauen den offiziellen Messungen nicht, andere wollen unbedingt wieder die Landwirtschaft fördern. Wieder andere satteln um. Ein Besuch vor Ort. -
Pionier*innen des «grünen Goldes»
Kaffee ist eines der wichtigsten Handelsprodukte auf dem Weltmarkt. Doch oft werden die Bohnen unter Wert und unter Missachtung der Menschenrechte produziert und exportiert. Das könnte sich ändern: Kleine, engagierte Röstereien setzen auf Direktimport, faire Preise und Kooperation.
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