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Iran Makabre Propagandavideos nach Massenhinrichtung
Die iranischen Behörden verbreiten krude Propagandavideos mit erzwungenen Geständnissen, um die Öffentlichkeit von den zutiefst unfairen Prozessen abzulenken, die zu den Hinrichtungen geführt hatten. -
Todesstrafe in Malaysia Gnade für Shahrul Izani
Shahrul Izani wurde im Dezember 2009 in Malaysia wegen Besitz von 622 Gramm Marihuana zum Tod verurteilt. Da alle seine Einsprachen abgelehnt wurden, könnte er jederzeit hingerichtet werden. -
Todesstrafe-Statistik 2015 Dramatische Zunahme der weltweiten Hinrichtungen
In den vergangenen 25 Jahren wurden nie mehr Menschen hingerichtet als 2015. Insgesamt starben mindestens 1634 Personen. Für fast 90 Prozent der Hinrichtungen sind Iran, Pakistan und Saudi-Arabien verantwortlich. Amnesty International geht davon aus, dass die tatsächliche Zahl der weltweiten Exekutionen deutlich höher liegt, da China entsprechende Daten zum Staatsgeheimnis erklärt hat. -
Saudi-Arabien Minderjähriger Demonstrant zum Tode verurteilt
Die saudische Justiz hat einen jungen Aktivisten zum Tode verurteilt für Vergehen, die er als 17-Jähriger begangen haben soll. Der Jugendliche gibt an, während der Haft gefoltert worden zu sein, um die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zu «gestehen». -
Mauretanien: Briefaktion für Mohamed Ould Cheikh Mkhaïtir Blogger wegen Facebook-Eintrag zum Tode verurteilt
Der 32-jährige Blogger Mohamed Ould Cheikh Mkhaïtir wurde am 24. Dezember 2014 in Nouadhibou im Nordwesten Mauretaniens wegen «Apostasie» (Abfall vom Glauben) zum Tode verurteilt. Der Grund war ein auf Facebook veröffentlichter Kommentar.
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