-
Akku-Produktion Kaum Fortschritte beim Kampf gegen Kinderarbeit beim Kobalt-Abbau
Ein neuer Amnesty-Bericht zeigt, dass Elektronik- und Autohersteller ihre menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten bei der Kontrolle der Kobalt-Lieferketten weiterhin vernachlässigen. Regierungen müssen verbindliche Regeln für Konzerne festlegen, um Missstände zu beheben. Es mangelt noch immer an Transparenz und dem Willen, die Produktionswege und Herkunft der benötigten Rohstoffe zu überprüfen. -
Menschenrechts-Erfolge 2019 Wir haben viel erreicht
So frustrierend und anstrengend der Einsatz für die Menschenrechte manchmal sein mag – er ist notwendig. Und sehr befriedigend! Denn auch 2019 erzielten wir viele positive Veränderungen. Mit unseren Unterstützerinnen und Unterstützern konnten unschuldig Inhaftierte frei kommen, Frauenrechte wurden eingefordert, Diskriminierungen beendet… und vieles andere mehr. Wir werden weiterhin aktiv bleiben – dank Ihrer Unterstützung! -
Konzernverantwortungs-Initiative Alibi-Gegenvorschlag verabschiedet
Die Konzernlobby hat sich im Ständerat durchgesetzt. Konzerne sollen nach dem Willen der kleinen Kammer nicht für angerichtete Schäden im Ausland geradestehen müssen, sondern bloss einmal im Jahr eine Hochglanzbroschüre veröffentlichen. -
AMNESTY-Magazin Juni 2022: Wasser Der Kapitän des Cahabón
Bernardo Caal Xol wurde inhaftiert, weil er sich für die Maya-Gemeinschaft der Q'eqchi' einsetzt und gegen den Bau eines Wasserkraftwerks in Guatemala protestierte. Vor kurzem kam der Umweltaktivist frei. -
Nicaragua Ein Land im Ausverkauf
Es ist eines der grössten Bauvorhaben der Welt: In Nicaragua soll ein Kanal gebaut werden, um Atlantik und Pazifik zu verbinden. Doch das Megaprojekt gefährdet die Lebensgrundlage Tausender Menschen.
Seite 7 von 57