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Interview «Burka-Verbot»: Irritation rechtfertigt keine Diskriminierung
Wie sieht eine Muslima die «Initiative für ein Verhüllungsverbot», über die wir am 7. März an der Urne abstimmen? Ein Gespräch mit Fathima Ifthikar, einer politisch engagierten Muslima aus Zürich. -
Nigeria Nahrung gegen Sex: Soldaten vergewaltigen hungernde Frauen und Mädchen
Tausende von Frauen und Mädchen, die die brutale Herrschaft von Boko Haram überlebt haben, sind von Sicherheitskräften in Militärlagern im Nordosten Nigerias weiter misshandelt und ausgebeutet worden. Unter Androhung von Gewalt und im Tausch gegen Nahrung wurden Hungernde zu Sex gezwungen. -
Ägypten «Meine Frau ist in Ägypten in Haft, weil sie sexuelle Gewalt verurteilt hat»
Amal Fathy ist am 11. Mai 2018 verhaftet worden, weil sie auf Facebook ein Video veröffentlicht hat, in dem sie sexuelle Belästigung verurteilt und die Untätigkeit der ägyptischen Regierung kritisiert. Sie wurde zunächst für 15 Tage in Haft gesetzt. Später eröffnete die Staatsanwalt eine weitere Anklage und verhörte Amal Fathy über ihre angeblichen Verbindungen zu einer Jugendbewegung. Nun beginnt der Prozess gegen sie, obwohl die Anklagepunkte völlig unklar sind. Mohamed Lotfy, den Ehemann von Amal Fathy, ein prominenter ägyptischer Menschenrechtsverteidiger und langjähriger Amnesty-Researcher, der zahlreiche politische Gefangene und deren Angehörige getroffen hat, bricht es das Herz, seine Frau hinter Gittern zu sehen. -
Jahresversammlung Amnesty Schweiz 2019 Handeln gegen sexuelle Gewalt an Frauen
Die Generalversammlung von Amnesty Schweiz stand in diesem Jahr im Zeichen der Frauenrechte. Die Mitglieder bekundeten in einer am Samstag verabschiedeten Resolution ihre Unterstützung für den Frauenstreik 2019. Mit einer neuen Kampagne wird sich Amnesty International gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen in der Schweiz einsetzen. -
1 Jahr Krieg in Jemen Amnesty fordert umfassendes Waffenembargo
Nach einem Jahr Krieg ist die Lage für die Zivilbevölkerung in Jemen desaströs. Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen sind an der Tagesordnung. Amnesty International fordert deshalb den Stopp jeglicher Waffenlieferungen an die Konfliktparteien.
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