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Ägypten 1 Monat vor den Wahlen: Kritischer Blogger von Militärgericht verurteilt
Einen Monat vor den geplanten Parlamentswahlen in Ägypten regiert das Militär weiter mit Hilfe repressiver Ausnahmegesetze. Zivilpersonen werden von Militärgerichten abgeurteilt - zuletzt ein kritischer Blogger. Grundlegende Reformen lassen auf sich warten, Frauen bleiben aussen vor. Mit einem aus 10 Punkten bestehenden Manifest erinnert Amnesty International alle Kandidierenden an die revolutionären Versprechungen. -
Ägypten Viele Parteien befürworten Todesstrafe und Diskriminierung von Frauen
Zum Jahrestag der ägyptischen Revolution: Eine Amnesty-Befragung der Parteien ergibt ein zwiespältiges Resultat. Viele Parteien sind für die Abschaffung der Notstandsgesetze und gegen Folter – aber auch für die Todesstrafe und die Diskriminierung von Frauen. -
Ägypten - Jahrestag der Revolution Sicherheitskräfte weiterhin straflos
Zum zweiten Jahrestag der ägyptischen Revolution am 25. Januar dokumentiert Amnesty International in einem neuen Bericht zahlreiche Missstände und Unterlassungen bei der Verfolgung von Menschenrechtsverletzungen und Todesfällen während des Umsturzes und in den zwei Jahren seither. -
Ägypten Über 500 Menschen in groteskem Verfahren zum Tode verurteilt
Die Todesurteile für über 500 Männer durch ein ägyptisches Gericht sind ein groteskes Beispiel für die Unzulänglichkeit und den selektiven Charakter der ägyptischen Justiz. Wie staatliche Medien berichteten, wurden in einer einzigen mündlichen Verhandlung 529 Anhänger des ehemaligen Präsidenten Mohammed Mursi vom Strafgericht in Minia wegen ihrer vermutlichen Rolle bei den gewalttätigen Ausschreitungen nach der Amtsenthebung Mursis im Juli letzten Jahres verurteilt. -
Ägypten Todesurteil gegen Ex-Präsident Mursi ist eine Farce
Ein Gericht in Kairo hat den ehemaligen ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi wegen Ausbruchs aus dem Gefängnis 2011 und Spionage zum Tode verurteilt. 106 seiner 130 Mitangeklagten erhielten ebenfalls die Todesstrafe. Das Gerichtsverfahren war unfair und das Urteil ist eine Farce, sagt Amnesty International.
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