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Weissrussland: Interview mit der Mutter eines Hingerichteten «Sie folterten mein Kind, und jetzt mich »
Lubou Kavalyoua bekam am 17. März 2012 vom Obersten Gerichtshof einen Brief, mit der Mitteilung, ihr Sohn sei hingerichtet worden. Sie war von der Hinrichtung vorab nicht informiert worden. Im Gespräch mit Amnesty spricht sie über ihren Sohn, ihre Suche nach seinem Grab und ihren Kampf gegen die Todesstrafe. -
Todesstrafe Dritte Hinrichtung in Belarus dieses Jahr
Amnesty International verurteilt die Hinrichtung des zum Tode verurteilten Gefangenen Alyaksandr Haryunou vom 4. November 2014 aufs Schärfste. Es handelt sich bereits um die dritte Hinrichtung in Weissrussland dieses Jahr. -
Interview mit Ales Bialiatski «Wir können offen reden, wir fluchen ja nicht über den Präsidenten»
Ende des Jahres stehen in Belarus Wahlen an. Ales Bialiatski, der wegen seines Engagements für die Menschenrechte drei Jahre in Haft war, rechnet mit erneuten Repressionen gegen Oppositionelle. Die deutsche Sektion von Amnesty International führte mit dem ehemaligen Gewissensgefangenen ein Gespräch über Straflager, Administrativhaft und weltweite Solidarität. -
Ägypten Amnesty's «Agenda für den Wandel» nach Rücktritt Mubaraks
Der Rücktritt Hosni Mubaraks muss zum Neuanfang für die Menschenrechte in Ägypten führen. Jetzt müssen Folter, Todesfälle in Haft und Unterdrückung endlich aufhören. Die Verantwortlichen - und das ist nicht nur Mubarak - müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Der Protest ist ein klares Signal für Reformen. Die Demonstrierenden in Kairo, Alexandria und Suez fordern nur ein, worauf sie einen Anspruch haben: Menschenrechte und Freiheit. -
Ägypten 1 Monat vor den Wahlen: Kritischer Blogger von Militärgericht verurteilt
Einen Monat vor den geplanten Parlamentswahlen in Ägypten regiert das Militär weiter mit Hilfe repressiver Ausnahmegesetze. Zivilpersonen werden von Militärgerichten abgeurteilt - zuletzt ein kritischer Blogger. Grundlegende Reformen lassen auf sich warten, Frauen bleiben aussen vor. Mit einem aus 10 Punkten bestehenden Manifest erinnert Amnesty International alle Kandidierenden an die revolutionären Versprechungen.
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