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Myanmar Menschenrechtsverstösse im Vorfeld der Wahlen
Am 7. November 2010 wird in Myanmar das erste Mal seit 20 Jahren gewählt. Amnesty beobachtet im Vorfeld dieser Wahlen zahlreiche gravierende Menschenrechtsverstösse, unter anderem durch die im März 2010 erlassenen stark diskriminierenden Wahlgesetze, die vielen Menschen gar kein Wahlrecht zugestehen. -
Brief gegen das Vergessen: Su Su Nway Myanmar: Wegen regierungskritischem Plakat zu Gefängnis verurteilt
Su Su Nway, 38 Jahre alt, ist Gewerkschafterin und Mitglied der wichtigsten Oppositionspartei «Nationale Liga für Demokratie» (NLD) in Myanmar. Im August 2007 beteiligte sie sich an Protesten gegen Preiserhöhungen bei Benzin und Verbrauchsgütern in Rangun, der grössten Stadt des Landes. Dabei entkam sie nur knapp einer Verhaftung und flüchtete danach in den Untergrund. -
Engagement für inhaftierten Berufskollegen Viktor Giacobbo übergibt 25'000 Unterschriften
Viktor Giacobbo hat heute der diplomatischen Vertretung von Myanmar (Burma) in Genf persönlich 25'000 Unterschriften für die sofortige Freilassung des burmesischen Komikers Zarganar überbracht. Der Berufskollege hatte seine Regierung kritisiert und wurde deswegen zu 35 Jahren Haft verurteilt. Zarganar ist einer von rund 2'200 politischen Gefangenen in Myanmar (Burma). Amnesty International befürchtet, dass er in Haft gefoltert und misshandelt wird. -
Myanmar Zarganar ist frei - Amnesty fordert Freilassung weiterer Gefangener
Amnesty International begrüsst die heutige Freilassung von mindestens 120 politischen Gefangenen in Myanmar. Unter den Freigelassenen ist auch der bekannte Komiker Zarganar, für den sich über 25’000 SchweizerInnen dieses Jahr engagiert haben. Die Behörden müssen nun sofort und bedingungslos auch alle übrigen Gewissensgefangenen freilassen. -
Myanmar Zarganar ist frei - Fordern Sie Freiheit für alle anderen politischen Gefangenen
Abgeschlossen Online-Aktion für die politischen Gefangenen von Burma. Mitte Oktober 2011 wurden Zarganar und mehr als 6000 Gefangene freigelassen. Nur 200 der Entlassenen waren politische Gefangene. Weiterhin sitzen 1800 Gefangene hinter Gittern; die eingesperrt wurden, weil sie ihre Meinungs- und Versammlungsfreiheit wahrnahmen.
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