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Israel / Gaza Israel verhindert Aufklärung von möglichen Kriegsverbrechen
18‘000 zerstörte Häuser und mehr als 1500 getötete Zivilistinnen und Zivilisten: Das ist die bittere Bilanz der Operation «Protective Edge» der israelischen Streitkräfte vom Juli und August 2014. In einem am 5. November 2014 veröffentlichten Bericht dokumentiert Amnesty International detailliert acht Fälle, in denen von zahlreichen Familien bewohnte Gebäude ohne jede Vorwarnung bombardiert worden sind. Amnesty-Delegierten wurde die Einreise in den Gazastreifen nicht erlaubt, und jede Zusammenarbeit mit der Untersuchungskommission der Uno wird verweigert. -
Israel/besetzte palästinensische Gebiete Fragen und Antworten zum Thema Völkerrecht im aktuellen Gazakonflikt
Inwiefern verletzen sowohl die israelischen Streitkräfte als auch die bewaffneten palästinensischen Gruppen humanitäres Völkerrecht? Was wären ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen? Was kann die Staatengemeinschaft tun? Antworten von Amnesty International auf brennende Fragen zum Krieg in Gaza. -
Israel/besetzte Gebiete: Briefaktion für Bevölkerung von Nabi Saleh Dorfbevölkerung seit Jahren gewaltsam unterdrückt
Nabi Saleh ist ein kleines Dorf in den besetzten palästinensischen Gebieten, das etwa 20 Kilometer nordwestlich der Stadt Ramallah liegt. Die 550 DorfbewohnerInnen werden von der israelischen Armee seit Jahren gewaltsam unterdrückt. -
Israel/Gaza Angriffe auf medizinische Einrichtungen, Kriegsverbrechen auf beiden Seiten
Die anhaltende Bombardierung von Wohnhäusern und zivilen Einrichtungen in mehreren Teilen des Gazastreifens und der Beschuss eines Spitals durch israelische Panzer erweitern die Liste mutmasslicher Kriegsverbrechen, die dringend einer unabhängigen internationalen Untersuchung bedürfen. -
Israel / Gaza Nichts ist sicher: Israelische Angriffe auf Gemeinschaftszentren in Gaza
In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty die Zerstörung wichtiger ziviler Gebäude wie Handels- oder Gemeinschaftszentren in Gaza während der Operation "Protective Edge" letzten Sommer. Die Angriffe galten nicht militärischen Zielen und sind daher als Kriegsverbrechen und verbotene Kollektivstrafe zu werten.
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