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Libyen Nato muss die Luftangriffe auf zivile Opfer untersuchen
Die NATO muss alle notwendigen Vorsichtsmassnahmen ergreifen, um den Tod von Zivilpersonen bei ihrem Militäreinsatz zu vermeiden, erklärte Amnesty International. Gaddafi-treue libysche Amtsträger hatten zuvor die Anschuldigung erhoben, in der Nacht auf den 9. August 2011 seien 85 Menschen bei einem Luftangriff gestorben. -
Demokratische Republik Kongo Straffreiheit wegen maroder Justiz
Gewalt und Verbrechen plagen die D.R. Kongo weiterhin, weil die Täter in Armee und bewaffneten Gruppen meist straflos davonkommen. Das Justizsystem muss dringend reformiert und gestärkt werden, fordert Amnesty International in einem neuen Bericht. -
Elfenbeinküste Vertriebene können nicht heimkehren
Obwohl in der Elfenbeinküste seit Mai 2011 eine neue Regierung unter Alassane Ouattara amtiert, hält die unsichere Situation für die Bevölkerung im Land an. Die Menschen sind weiterhin Menschenrechtsverletzungen durch die Sicherheitskräfte schutzlos ausgesetzt. Auch nachdem der ehemalige Präsident Laurent Gbagbo im April festgenommen wurde, bleibt das Land von einem Klima der Angst geprägt. Vertriebene werden davon an der Heimkehr gehindert. -
Nicaragua Frauenrechtsverteidigerin Mayra Sirias in der Schweiz
Im Video-Interview spricht Mayra Sirias über sexuelle Gewalt gegen Mädchen in Nicaragua und das Abtreibungsverbot. -
Somalia Rekrutierung von Kindersoldaten als Kriegsverbrechen
In einem neuen Bericht beleuchtet Amnesty International die von bewaffneten islamistischen Gruppierungen insbesondere an Kindern begangenen Kriegsverbrechen, darunter die systematische Rekrutierung von Kindersoldaten.
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