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Briefe gegen das Vergessen - WOZA-Mitglieder Drohungen gegen Menschenrechts-verteidigerinnen
Während einer friedlichen Demonstration am Valentinstag 2003 wurden mehrere Mitglieder der Menschenrechtsorganisation Women of Zimbabwe Arise (WOZA) festgenommen. Einige wurden über Nacht in Haft gehalten. Seit diesem Vorfall sind Mitglieder der Organisation wiederholt von der Polizei festgenommen, eingeschüchtert, schikaniert und misshandelt worden. Bei friedlichen Protesten und Demonstrationen kommt es bis heute immer wieder zu Festnahmen. Selbst schwangere Frauen und von ihren Kindern begleitete Mütter bleiben davon nicht verschont. -
Briefe gegen das Vergessen - Oxana Radu Misshandlung in Administrativhaft
Nach Protesten gegen den Ausgang der Parlamentswahlen vom April 2009 wurden Berichten zufolge mehrere hundert Menschen, unter ihnen Minderjährige, von der Polizei festgenommen. Oxana Radu zählte zu ... -
«Giving life, risking death» Bericht Müttersterblichkeit Burkina Faso
Das westafrikanische Land Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Fast die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Mehr als 2'000 Frauen sterben hier jährlich aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt. -
20. November Internationaler Kinderrechtstag Sri Lanka: Freiheit statt Stacheldraht für die 30'000 Kinder in den Flüchtlingslagern
Mit einer Strassenaktion zum 20. Geburtstag des Kinderrechtstag erinnerte Amnesty International an die mehr als 30'000 Kinder, die in Sri Lanka seit Monaten in den Flüchtlingslagern unter prekärsten Bedingen eingesperrt sind. AktivistInnen der Menschenrechtsorganisation verteilten gemeinsam mit tamilischen Familien in Bern Solidaritäts-Buttons mit der tamilischen Aufschrift «Öffnet die Lager!». Die Regierung Sri Lankas wurde an ihr Versprechen erinnert, die Lager nach dem Ende des Bürgerkrieges zu schliessen und die 150'000 Vertriebene in ihre Heimatdörfer zurückkehren zu lassen. -
Ägypten Gerichtsurteil: Jungfräulichkeitstests waren rechtswidrig
Zehn Monate, nachdem ägyptische Frauenrechtsaktivistinnen in Militärgewahrsam so genannten «Jungfräulichkeitstests» unterzogen wurden, sind good news zu vermelden: Im Dezember hat ein ägyptisches Verwaltungsgericht entschieden, dass die erzwungenen «Jungfräulichkeitstests» rechtswidrig waren und zu verbieten sind.
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