-
Neuer Bericht Der Waffenhandel kennt keine Grenzen
Rüstungsgüter gelangen problemlos an bestehenden Waffenembargos vorbei in Länder, in denen schwere Menschenrechtsverletzungen begangen werden. Die zunehmende Globalisierung der Rüstungswirtschaft fördert dramatische Lücken in den bestehenden Exportkontrollsystemen zu Tage. Dies belegt ein neuer Bericht von Amnesty International, Oxfam und dem Internationalen Kleinwaffenaktionsnetzwerk (IANSA). -
Öffentliche Aktion vor der sudanesischen Botschaft in Genf Uno-Blauhelme für Darfur jetzt!
Aus Anlass des «Tages für Darfur» hat Amnesty International am 15. September 2006 eine öffentliche Aktion vor der sudanesischen Vertretung in Genf und vor den Vertretungen Chinas, Russlands und Katars durchgeführt. Amnesty International fordert die sofortige Entsendung von Blauhelmtruppen zum Schutz der Bevölkerung Darfurs. -
Zum Schutz der Zivilbevölkerung Uno-Blauhelme jetzt!
Trotz des Friedensabkommens vom Mai 2006 werden in Darfur weiterhin Tausende Menschen aus ihren Häusern vertrieben, vergewaltigt oder getötet. Die 7000 Soldaten der Friedenstruppen der Afrikanischen Union (AU) sind nicht in der Lage, die Zivilbevölkerung zu schützen. Deshalb fordert Amnesty International die Entsendung einer Uno-Friedensmission. -
Kindersoldatinnen - vergessene Schicksale
Mädchen, die als Soldatinnen im Krieg dienen, sind besonders verletzlich. Oft werden sie sexuell missbraucht, zur «Heirat» oder zur Abtreibung gezwungen. Die Rückkehr in die Gesellschaft ist für sie extrem schwierig. -
Paul (11): Alle Illusionen verloren
Der heute elfjährige Paul (Name geändert) schloss sich freiwillig der RCD-ML an und blieb fünf Monate bei der bewaffneten Gruppe, bevor er entlassen wurde. «Als ich an die Front kam, verlor ich alle I
Seite 232 von 237