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Ägypten Gerichtsurteil: Jungfräulichkeitstests waren rechtswidrig
Zehn Monate, nachdem ägyptische Frauenrechtsaktivistinnen in Militärgewahrsam so genannten «Jungfräulichkeitstests» unterzogen wurden, sind good news zu vermelden: Im Dezember hat ein ägyptisches Verwaltungsgericht entschieden, dass die erzwungenen «Jungfräulichkeitstests» rechtswidrig waren und zu verbieten sind. -
Israel / besetzte Gebiete Goldstone-Bericht bisher ohne Folgen
Sowohl die ungezielten Raketenangriffe bewaffneter palästinensischer Gruppen als auch die israelische Militäroperation «gegossenes Blei» verletzten vor über zwei Jahren das humanitäre Völkerrecht. Bis heute hat die Staatengemeinschaft darauf nicht konkret reagiert. -
Stellungnahme Volksinitiative «Für ein Verbot von Kriegsmaterialexporten»
Amnesty International setzt sich für eine Kontrolle der weltweiten Waffenexporte ein, da diese Waffen oft in Zusammenhang mit massiven Menschenrechtsverletzungen verwendet werden. Die Menschenrechtorganisation verurteilt zudem jegliche Waffenlieferungen, wenn es Anhaltspunkte dafür gibt, dass mit diesen Waffen Menschenrechtsverletzungen begangen werden oder das humanitäre Völkerrecht verletzt wird. -
Waffen und Waffenhandel
Themendossier zum Waffenhandel mit Zahlen und Fakten sowie Infos zur globalen Control-Arms-Kampagne und dem Einsatz von Amnesty International für ein weltweites Waffenhandelsabkommen. Ausserdem: Finanzierung, illegale Waffen, Killer Robots, Drohnen -
Menschenhandel Mehr rechtlicher Schutz für Opfer von Menschenhandel vom Nationalrat hauchdünn abgelehnt: Umso mehr Handlungsbedarf in der Praxis!
Die FIZ-Fachstelle Frauenhandel, Frauenmigration und die Schweizer Sektion von Amnesty International und der cfd, die feministische Friedensorganisation als Trägerorganisationen der Kampagne gegen Frauenhandel*) zeigen sich enttäuscht über den Ausgang der heutigen Abstimmung im Nationalrat.
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