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Kolumbien Regierung verzerrt Menschenrechtslage
Die kolumbianische Regierung zeichnet ein zu positives Bild der Menschenrechtslage in Kolumbien und gibt vor, die paramilitärischen Gruppen neutralisiert zu haben. Ein heute in Madrid veröffentlichter Bericht von Amnesty International zeigt, dass die internen Vertreibungen, die Ermordung von Zivilpersonen und das «Verschwindenlassen» zugenommen haben. -
Medienmitteilung Keine Rückschaffungen nach Tschetschenien!
Das BFM hat per Anfang August 2008 eine Änderung der Wegweisungspraxis für abgewiesene Asylsuchende aus Tschetschenien verfügt und diese mit einer angeblich «veränderten Sicherheits- und Menschenrechtslage» vor Ort begründet. Laut BFM herrscht in Tschetschenien «keine Situation der allgemeinen Gewalt» mehr vor und deshalb könnten abgewiesene Asylsuchende gefahrlos in ihre Heimat zurückgeschickt werden. -
Stellungnahme Keine Rückschaffungen nach Tschetschenien!
Amnesty International ruft die Bundesbehörden auf, keinerlei Zwangsrückschaffungen nach Tschetschenien vorzunehmen. -
Tschetschenien «Wir leiden an den Folgen des Krieges»
«Die Menschen überleben nur dank einem sehr starken System der gegenseitigen Hilfe», erklärt Zainap Gaschajewa die aktuelle Situation in Tschetschenien. Für die Zivilgesellschaft ist die Lage alles andere als rosig, obwohl sich die prorussische Regierung von Ramzan Kadyrow mit der scheinbaren Blüte der Republik nach den beiden Kriegen brüstet. -
Buch Grausames Klima
Harald Welzer zeichnet in seinem Buch «Klimakriege» ein düsteres Bild der globalen Zukunft – eine Welt, die verstrickt ist in den Kampf um knapper werdende Ressourcen. Für Welzer tobt in Darfur der erste Klimakrieg.
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