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USA Das Gesetz über den Export von Konfliktmineralien soll ausser Kraft gesetzt werden
Wird das Gesetz über den Export von Konfliktmineralien ausgesetzt, droht eine Verschleierung skrupelloser Geschäftspraktiken. -
Shell Freipass für künftige Menschenrechtsverletzungen
Ein britisches Gericht hat die Sammelklage von Bewohnerinnen und Bewohnern des nigerianischen Niger-Deltas gegen den Ölkonzern Shell wegen Umweltverschmutzung abgewiesen. Dies gibt den britischen Multis eine Carte Blanche für weitere Menschenrechtsverletzungen im Ausland, ohne sich im Land seines Hauptsitzes dafür verantworten zu müssen. -
WEF in Davos Aufruf gegen Politik der Angst und der Trennung
Am Word Economic Forum WEF in Davos haben sechs der weltweit grössten Kampagnenorganisationen die versammelten Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft aufgerufen, sich sofort und vorbehaltslos gegen die Kultur des Hasses, der Trennung und der Schuldzuweisungen zu stellen. Sie forderten von ihnen ein Bekenntnis zur Zusammenarbeit für eine freiere, nachhaltigere und gerechtere Welt. -
Konzernverantwortungs-Initiative Schweiz: Standortpolitik mit Scheuklappen
Der Bundesrat empfiehlt am 11. Januar 2017 die Konzernverantwortungsinitiative zur Ablehnung. Damit verpasst er die Gelegenheit, die grossen Herausforderungen im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte ernsthaft anzugehen. Die Initiative verlangt, dass Schweizer Konzerne die Menschenrechte und die Umwelt respektieren. -
Ecuador Indigenen-Anführer verhaftet
Nach der Ausrufung des Ausnahmezustands in der Region Morona Santiago geht die ecuadorianische Regierung weiter gegen Indigene und lokale Umweltorganisationen vor.
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