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Arabischer Frühling «Zwei Jahre sind wenig Zeit»
Die arabische Welt versuche gegenwärtig, sich aus einer Sackgasse zu befreien, sagt Hasni Abidi. Der Genfer Experte für den Nahen Osten betont, dass der Weg hin zur Demokratie ein langer Verhandlungsprozess sei, und warnt davor, islamistische und demokratische Bewegungen als komplett gegensätzlich zu betrachten. -
Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit Schwere Menschenrechtsverletzungen an Journalisten in Syrien
Mindestens 36 Journalisten sind seit Beginn des Syrien-Konflikts 2011 offenbar gezielt getötet worden. «Sowohl die syrischen Regierungstruppen als auch die bewaffnete Opposition sind für Gewalttaten gegen Journalisten verantwortlichv», sagt Syrien-Experte Reto Rufer anlässlich der Veröffentlichung des neuen Amnesty-Berichts «Shooting the Messenger: Journalists targeted by all sides in Syria» zum Internationalen Tag der Pressefreiheit. -
Waffenhandelsabkommen (ATT) Veto von Iran, Nordkorea und Syrien
Mit einer zynischen Blockadehaltung haben der Iran, Nordkorea und Syrien die Verabschiedung des Waffenhandels-Kontrollvertrages (Arms Trade Treaty) in New York verhindert. Mit dem Kontrollvertrag sollte unter anderem sichergestellt werden, dass konventionelle Waffen nicht in Länder exportiert werden dürfen, wenn bekannt ist, dass mit diesen Waffen ein Völkermord begangen oder erleichtert werden könnte oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen. -
Griechenland Flüchtlinge sterben auf gefährlichen Wegen zum Asyl in Europa
Dass die Behörden in Lesbos weiterhin die Leichen von Menschen suchen, die versucht haben die griechische Insel zu erreichen, verdeutlicht die Gefahren, die Asylsuchende auf sich nehmen, wenn sie vor Konflikten in ihren Heimatländern fliehen und Schutz in Europa suchen. -
Syrien Aktuelle Amnesty-Recherchen belegen erneut Kriegsverbrechen auf beiden Seiten
Zwei Jahre nach Beginn des friedlichen Protests gegen die Regierungspolitik in Syrien ist das Land noch immer in einen blutigen Konflikt verstrickt. Zwei neue Amnesty-Berichte belegen, dass es in Syrien weiter zu Kriegsverbrechen von beiden Seiten kommt.
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