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Syrien Wahllose Attacken terrorisieren Zivilbevölkerung
Erneute Recherchen von Amnesty vor Ort in Syrien zeigen: Die syrische Armee beschiesst nicht nur in Aleppo, sondern auch in den Regionen Hama, Jabal al-Zawiya und Idlib Städte und Dörfer mit Bomben und Artillerie, ohne gezielt Kämpfer der Opposition zu treffen. Sie macht sich damit systematischer Kriegsverbrechen schuldig. -
Syrien Grenzen müssen für Flüchtlinge offen bleiben
Amnesty International hat sich an die Regierungen der Türkei und Iraks gewendet und gefordert, dass die Grenzübergänge für Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten in Syrien weiterhin offen bleiben müssen. -
Internationaler Tag der Verschwundenen am 30. August
Gleich drei Familienmitglieder des im Exil lebenden syrischen Aktivisten Haytham Al Hamwi sind spurlos verschwunden: sein Vater, sein Bruder und sein Schwiegervater. Schon immer war das «Verschwindenlassen» von Kritikern ein Markenzeichen des syrischen Regimes. Seit dem Beginn der Revolte Anfang 2011 ist die Zahl der Verschwundenen noch einmal sprunghaft gestiegen. -
Schlacht um Aleppo Zivilpersonen zahlen den Preis
Mit erschütternden Zeugenaussagen belegen ein Medien-Briefing sowie Videomaterial von Amnesty International die dramatischen Auswirkungen der Kämpfe in Aleppo auf die Bevölkerung. Die Informationen beruhen auf einer zehntägigen Untersuchung der Amnesty-Krisenbeauftragten Donatella Rovera in der ersten Augusthälfte. -
Satellitenbilder von Aleppo deuten auf zunehmende Gefährdung der Zivilbevölkerung
Die US-amerikanische Sektion von Amnesty International hat Satellitenbilder veröffentlicht, die Aleppo und die nähere Umgebung zeigen. Darauf ist zu sehen, dass auch in den Wohnquartieren der syrischen Millionenstadt vermehrt schwere Waffen zum Einsatz kommen. Das wiederum verstärkt den Verdacht, dass ein Grossangriff der belagerten Stadt unmittelbar bevorsteht.
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