-
Russland Countdown für Sotschi
Im Vorfeld der Olympischen Spiele werden am Donnerstag, dem 30.1.2014, neun europäische Direktorinnen und Direktoren von Amnesty International in Moskau gemeinsam mit dem Leiter des Russland-Büros Sergei Nikitin eine Petition mit über 335.000 Unterschriften an die russische Präsidialverwaltung übergeben. Auch Manon Schick, Geschäftsleiterin der Schweizer Sektion von Amnesty International, wird vor Ort sein. -
Videowettbewerb Olympische Winterspiele Sotschi
Im Rahmen der Kampagne «Gerechtigkeit auch abseits der Spiele» hat Amnesty einen Videocontest ausgeschrieben. -
OSZE-Vorsitz / 200 Jahre Russland-Diplomatie: Burkhalter muss Worten Taten folgen lassen
Bundespräsident Didier Burkhalter muss sich mit aller Kraft für die Achtung der Menschenrechte in Russland einsetzen. Das fordert Amnesty International anlässlich der Schweizer Übernahme der OSZE-Präsidentschaft und des 200-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischen Beziehungen mit Russland. -
Russland Wladimir Akimenkow von den «Bolotnaja 3» frei
Neben den zwei noch inhaftierten Mitgliedern der Punkband Pussy Riot kommt auch Wladimir Akimenkow aufgrund des von der Duma gestern verabschiedeten Amnestiegesetzes frei. Amnesty setzt(e) sich im Rahmen des Briefmarathons 2013 für Akimenkov und zwei seiner Mitstreiter («Bolotnaja 3») ein. Zudem hat Präsident Putin auch die Begnadigung Michail Chodorkowskis angekündigt. -
Russland Amnestie kann Rechtsstaatlichkeit nicht ersetzen
Das aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums der russischen Verfassung verabschiedete Amnestiegesetz in Russland bedeutet Freiheit für die noch inhaftierten Pussy-Riot-Künstlerinnen, für die Greenpeace-Aktivisten und für über 20'000 weitere Gefangene. Doch die grundlegenden Probleme Russlands mit dem Rechtsstaat sind damit nicht gelöst. Im Gegenteil: Das Gesetz ist ein weiteres Zeichen für die Politisierung der Justiz in Russland.
Seite 38 von 48