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Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht China
Das Jahr war geprägt von einem ausserordentlich harten Vorgehen gegen Menschenrechtsverteidiger*innen und vermeintlich Andersdenkende sowie der systematischen Unterdrückung ethnischer Minderheiten. Anfang des Jahres brach in Wuhan die Corona-Pandemie aus, der in China mehr als 4600 Menschen zum Opfer fielen. -
Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht Jemen
In dem andauernden Konflikt im Jemen begingen alle Parteien 2020 weiterhin ungestraft Menschenrechtsverletzungen und Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht. Sowohl die von Saudi-Arabien angeführte Militärallianz, die die international anerkannte Regierung des Jemen unterstützte, als auch die bewaffnete Gruppe der Huthi verübten weiterhin Angriffe, bei denen Zivilpersonen getötet oder verletzt und zivile Infrastruktur zerstört wurden. -
Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht Iran
Die Behörden unterdrückten 2020 weiterhin massiv die Rechte auf Meinungs-, Vereinigungs- und Ver-sammlungsfreiheit. Um Proteste niederzuschlagen, griffen die Sicherheitskräfte auf rechtswidrige Mittel zurück. Frauen sowie Angehörige ethnischer und religiöser Minderheiten litten nach wie vor unter Dis-kriminierung und Gewalt. Verschwindenlassen, Folter und andere Misshandlungen waren weit verbreitet und wurden systematisch angewendet, ohne geahndet zu werden. Gerichte verhängten Körperstrafen, die der Folter gleichkamen, wie Auspeitschungen und Amputationen. -
Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht Kolumbien
Kolumbien gilt als das gefährlichste Land der Welt für Menschenrechtsverteidiger*innen. Im Zuge des anhaltenden internen bewaffneten Konflikts nahmen Verbrechen unter dem Völkerrecht sowie Menschenrechtsverletzungen und -verstösse zu, wobei kleinbäuerliche Gemeinschaften zu den Hauptleidtragenden zählten. -
Briefaktion China / Hongkong Ohne Kontakt zur Aussenwelt
Im August 2020 fing die chinesische Küstenwache 12 Menschen aus Hongkong ab, die versuchten, in einem Schnellboot die Stadt zu verlassen. Darunter waren auch Quinn Moon und Tang Kay-in. Im Dezember 2020 wurden die beiden in unfairen Gerichtsverfahren zu Gefängnisstrafen verurteilt. Sie sitzen in Festlandchina in Haft – ohne Kontakt zu ihren Familien oder ihrer Rechtsvertretung.
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