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Internationaler Strafgerichtshof Keine Immunität für Staatschefs
Geht es nach der Afrikanischen Union (AU), sollen sich führende Staatsmänner in Zukunft nicht mehr vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag (ICC) verantworten müssen: Das erklärte die AU anlässlich eines Gipfeltreffens in Addis Abeba. Amnesty International bedauert diese Erklärung, die dem Grundgedanken des ICC diametral zuwiderläuft. -
68. Uno-Generalversammlung in New York Bundesrat soll sich für Menschenrechte in Syrien, Myanmar und im Iran einsetzen
Bundespräsident Ueli Maurer und Aussenminister Didier Burkhalter sind in New York, um an der Uno-Generalversammlung teilzunehmen. Die Schweizer Sektion von Amnesty International fordert die Bundesräte auf, sich für starke Resolutionen zum Schutz der Menschenrechte einzusetzen. -
«Burka»-Abstimmung im Tessin Votum gegen das Recht auf freie Meinungsäusserung
Bern – Lugano, 22. September 2012: Die Annahme der Initiative für ein «Vermummungsverbot im öffentlichen Raum» durch die Tessiner Stimmberechtigten läuft dem verfassungsmässigen Recht auf freie Meinungsäusserung zuwider und setzt ein bedenkliches Zeichen der Intoleranz. -
Iran Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh auf freiem Fuss
Die prominente iranische Menschenrechtsanwältin und Frauenrechtsaktivistin Nasrin Sotoudeh ist freigelassen worden. Mit ihr sind mindestens elf weitere politische Gefangene freigekommen. -
Mädchenrechte in Pakistan Malala Yousafzai erhält Amnesty-Preis
Am 17. September 2013 sind die pakistanische Schülerin und Menschenrechtsaktivistin Malala Yousafzai und der US-amerikanische Sänger und Bürgerrechtler Harry Belafonte in Dublin mit dem «Ambassador of conscience»-Preis ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigt Amnesty International Personen, die sich vorbildhaft für den Schutz und die Förderung der Menschenrechte engagieren.
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