-
Saudiarabien Frauenaktivistinnen trotzen Hackerangriff und Drohungen der Regierung
Auf ihrer gehackten Kampagnenwebsite steht nurmehr «Drop the leadership of Saudi women-accident», und die Regierung hört nicht auf, ihnen zu drohen – doch die saudiarabischen Aktivistinnen geben so schnell nicht auf: Die für morgen Samstag geplanten Aktionen gegen das Frauen-Autofahrverbot im Königreich sollen trotzdem stattfinden. Der seit 1990 geführte Kampf gegen diese Diskriminierung geht weiter. -
Ägypten Verhaftungen und Deportationen syrischer Flüchtlinge stoppen
Das ägyptische Regime lässt syrische Flüchtlinge zu Hunderten verhaften und deportieren. Betroffen davon sind selbst einjährige Kinder. Die Flüchtlinge werden teilweise sogar nach Syrien zurückgeschafft, Familien regelmässig auseinandergerissen. Amnesty International fordert ein Ende dieser rechtswidrigen Politik, die auch dazu führt, das syrische Flüchtlinge Ägypten durch eine lebensgefährliche Flucht über das Mittelmeer zu verlassen versuchen. -
Internationaler Strafgerichtshof Keine Immunität für Staatschefs
Geht es nach der Afrikanischen Union (AU), sollen sich führende Staatsmänner in Zukunft nicht mehr vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag (ICC) verantworten müssen: Das erklärte die AU anlässlich eines Gipfeltreffens in Addis Abeba. Amnesty International bedauert diese Erklärung, die dem Grundgedanken des ICC diametral zuwiderläuft. -
68. Uno-Generalversammlung in New York Bundesrat soll sich für Menschenrechte in Syrien, Myanmar und im Iran einsetzen
Bundespräsident Ueli Maurer und Aussenminister Didier Burkhalter sind in New York, um an der Uno-Generalversammlung teilzunehmen. Die Schweizer Sektion von Amnesty International fordert die Bundesräte auf, sich für starke Resolutionen zum Schutz der Menschenrechte einzusetzen. -
«Burka»-Abstimmung im Tessin Votum gegen das Recht auf freie Meinungsäusserung
Bern – Lugano, 22. September 2012: Die Annahme der Initiative für ein «Vermummungsverbot im öffentlichen Raum» durch die Tessiner Stimmberechtigten läuft dem verfassungsmässigen Recht auf freie Meinungsäusserung zuwider und setzt ein bedenkliches Zeichen der Intoleranz.
Seite 159 von 225