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Déjà-vu auf Chinesisch Warum chinesische Kinder auch nach dem jüngsten Impfskandal nicht sicher sind
Seit Jahren schon sind in China mangelhafte Impfstoffe im Umlauf, doch Pharmakonzerne werden weiterhin nicht genügend beaufsichtigt. Auf Gesundheitsskandale reagieren die Behörden mit dem üblichen Reflex: Sie unterdrücken Proteste und zensurieren öffentliche Kritik. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Skandal das Land erschüttert. -
Konzernverantwortungs-Initiative Breit abgestützter Kompromiss
Der Nationalrat hat am 14. Juni den Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative, die von Amnesty International mitgetragen wird, angenommen. -
Peru und Paraguay Wie Umweltengagierte kriminalisiert werden
In Peru und Paraguay gehen die Behörden mit Verleumdungskampagnen, rechtswidrigen Zwangsräumungen und haltlosen Strafanzeigen gegen Personen vor, die sich für Land- und Umweltrechte einsetzen. Dies verdeutlicht ein jetzt veröffentlichter Bericht von Amnesty International. -
Konzernverantwortungs-Initiative Kommission will indirekten Gegenvorschlag
Die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrats schlägt im Rahmen der Aktienrechtsrevision gesetzliche Massnahmen gegen Menschenrechtsverletzungen und die Missachtung von internationalen Umweltstandards durch Konzerne mit Sitz in der Schweiz vor. -
Sport und Menschenrechte
Sport fasziniert die Menschen weltweit: Millionen Zuschauer verfolgen Weltmeisterschaften und olympische Spiele. Diese Grossereignisse sind für die organisierenden Sportverbände wie die FIFA und das IOK längst zum Milliardengeschäft geworden. Die Menschenrechte bleiben dabei häufig auf der Strecke. Amnesty setzt sich dafür ein, dass die Sportverbände und die Gastgeberstaaten ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nachkommen: Sportevents dürfen weder dazu führen, dass lokale Gemeinschaften zwangsumgesiedelt werden, noch dass Arbeitsmigranten ausgebeutet werden.
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