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Demokratische Republik Kongo Straffreiheit wegen maroder Justiz
Gewalt und Verbrechen plagen die D.R. Kongo weiterhin, weil die Täter in Armee und bewaffneten Gruppen meist straflos davonkommen. Das Justizsystem muss dringend reformiert und gestärkt werden, fordert Amnesty International in einem neuen Bericht. -
Elfenbeinküste Vertriebene können nicht heimkehren
Obwohl in der Elfenbeinküste seit Mai 2011 eine neue Regierung unter Alassane Ouattara amtiert, hält die unsichere Situation für die Bevölkerung im Land an. Die Menschen sind weiterhin Menschenrechtsverletzungen durch die Sicherheitskräfte schutzlos ausgesetzt. Auch nachdem der ehemalige Präsident Laurent Gbagbo im April festgenommen wurde, bleibt das Land von einem Klima der Angst geprägt. Vertriebene werden davon an der Heimkehr gehindert. -
Nicaragua Frauenrechtsverteidigerin Mayra Sirias in der Schweiz
Im Video-Interview spricht Mayra Sirias über sexuelle Gewalt gegen Mädchen in Nicaragua und das Abtreibungsverbot. -
Somalia Rekrutierung von Kindersoldaten als Kriegsverbrechen
In einem neuen Bericht beleuchtet Amnesty International die von bewaffneten islamistischen Gruppierungen insbesondere an Kindern begangenen Kriegsverbrechen, darunter die systematische Rekrutierung von Kindersoldaten. -
Sudan Menschenrechtsagenda für den neuen Südsudan
Am 9. Juli 2011 wurde die Republik Südsudan Afrikas 54. unabhängiger Staat. Bei einem im Januar abgehaltenen Referendum hatte sich die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung für die Loslösung von der sudanesischen Hauptstadt Khartum entschieden. Amnesty International gratuliert dem südsudanesischen Volk zur friedlichen Abhaltung des Referendums, das sich auf das Friedensabkommen stützte, mit dem der langjährige interne Konflikt beendet werden konnte.
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