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Brennpunkt Zwei Rädchen der Höllenmaschinerie
Zwei ehemalige Mitarbeiter des syrischen Geheimdiensts stehen in Deutschland vor Gericht. Die Angeklagten Anwar R. und Eyad A. sollen in den Jahren 2011 und 2012 mitverantwortlich gewesen sein für Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Hannah El-Hitami verfolgt den historischen Prozess vor Ort. -
Internationaler Tag der Verschwundenen Syrien: Zehntausende Verschwundene dürfen nicht vergessen werden
Die syrische Regierung und andere bewaffnete Gruppen müssen über das Schicksal der zehntausenden von Menschen Auskunft geben, welche seit dem Beginn der Krise 2011 verhaftet oder verschleppt worden und seither verschwunden sind. Dies fordert Amnesty erneut aus Anlass des Tages der Verschwundenen. -
Mexiko Foltergesetz verabschiedet
In den letzten Apriltagen wurde das seit Langem debattierte Foltergesetz vom mexikanischen Parlament verabschiedet. Des Weiteren stimmte der Senat einem Gesetz gegen Verschwindenlassen zu. -
Sri Lanka: Briefaktion für Prageeth Eknaligoda Journalist seit 7 Jahren verschwunden
Das Verschwinden des sri-lankischen Journalisten und Karikaturisten Prageeth Eknaligoda jährte sich im Januar zum siebten Mal. Er verschwand am 24. Januar 2010 im Vorfeld der damaligen Präsidentschaftswahlen. Amnesty International befürchtet, dass er wegen seiner journalistischen Arbeit Opfer des Verschwindenlassens wurde. -
Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht Iran
Die Behörden unterdrückten 2020 weiterhin massiv die Rechte auf Meinungs-, Vereinigungs- und Ver-sammlungsfreiheit. Um Proteste niederzuschlagen, griffen die Sicherheitskräfte auf rechtswidrige Mittel zurück. Frauen sowie Angehörige ethnischer und religiöser Minderheiten litten nach wie vor unter Dis-kriminierung und Gewalt. Verschwindenlassen, Folter und andere Misshandlungen waren weit verbreitet und wurden systematisch angewendet, ohne geahndet zu werden. Gerichte verhängten Körperstrafen, die der Folter gleichkamen, wie Auspeitschungen und Amputationen.
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