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Marokko: Briefaktion für Omar Radi Haftstrafe von Enthüllungsjournalist bestätigt
Der marokkanische Journalist und Regierungskritiker Omar Radi verbüsst seit Juli 2020 eine sechsjährige Gefängnisstrafe, zu der er nach einem unfairen Verfahren verurteilt wurde. -
Spanien/Marokko Menschen werden zum Spielball politischer Machtspiele
Zahlreiche Personen, darunter auch Kinder, wurden nach der Grenzöffnung durch Marokko von spanischen Sicherheitskräften und der Armee angegriffen und zum Teil sogar ins Meer geworfen. -
Pegasus Projekt: Spionage-Software späht Medien, Zivilgesellschaft und Oppositionelle aus
Die Überwachungssoftware «Pegasus» des israelischen Unternehmens NSO Group wird weltweit eingesetzt, um Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger*innen und Aktivist*innen systematisch zu überwachen. Dies enthüllte ein gemeinsames Recherche-Projekt von mehr als 80 Medienschaffenden in zehn Ländern in Zusammenarbeit mit der NGO «Forbidden Stories» und Amnesty International. -
Marokko: Abgeschlossene Briefaktion für Wafae Charaf und Oussama Housne Folter öffentlich gemacht – Strafe erhöht
Wafae Charaf und Oussama Housne setzen sich für Menschenrechte ein und sind politisch aktiv. 2014 wurden sie nach friedlichen Protesten willkürlich festgenommen und gefoltert. Als sie dies öffentlich machten, verurteilte man sie wegen «falscher Anschuldigungen» zu zwei bzw. drei Jahren Haft. Obwohl keiner der beiden Polizeikräfte beschuldigt hatte, wurden sie zudem wegen «Verleumdung der marokkanischen Polizei» zur Zahlung einer Entschädigung verurteilt. Wafae Charaf und Oussama Housne sind gewaltlose politische Gefangene. -
Überwachung Staatliche Hacking-Angriffe auf Menschenrechtsorganisationen
Dass Regierungen und Streitkräfte einander ausspionieren, ist seit jeher bekannt. Doch seit mindestens fünf Jahren ist zu beobachten, dass auch NGO, Journalistinnen und Menschenrechtsaktivisten von Staaten ausspioniert werden.
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