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Martin-Ennals-Preis 2019 Menschenrechtspreis geht an Abdul Aziz Muhamat
In diesem Jahr geht der Martin-Ennals-Preis an den aus dem Sudan geflohenen Aktivisten Abdul Aziz Muhamat. Eine Jury aus zehn internationalen Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International, wählte ihn als Preisträger aus. Nominiert waren ausserdem der Landrechts- und Gewerkschaftsaktivist Marino Cordoba Berrio aus Kolumbien und die Anwältin Eren Keskin aus der Türkei. Bei der Preisverleihung in Genf wurden alle drei Nominierten geehrt. -
Sudan Angriffe auf Protestierende
Die paramilitärische Einheit Rapid Support Forces greift im Sudan friedliche DemonstrantInnen an. Es gibt glaubhafte Berichte über Verletzte und Tote. Seit Anfang Juni ist der Zugang zum Internet eingeschränkt. -
Südsudan Repression ohne Grenzen
In den vergangenen Monaten haben die südsudanesischen Behörden ihre Bemühungen zur Unterdrückung kritischer Stimmen verstärkt. Friedliche Oppositionelle wurden über die Landesgrenzen hinweg drangsaliert, eingeschüchtert und tätlich angegriffen, um weltweite Proteste gegen die politische Führung des Landes zu verhindern. -
Ägypten/Sudan Stopp dem Kidnapping von Flüchtlingen im Sinai
Seit über zwei Jahren erhält Amnesty International immer wieder schockierende Berichte über zumeist eritreische Flüchtlinge, die von kriminellen Gruppierungen aus Flüchtlingslagern im Sudan entführt und in den ägyptischen Sinai verschleppt werden. -
Tränengas: Keine Regeln für den Handel – weltweiter Missbrauch
Mit einer neuen Analysemethode dokumentiert Amnesty das Ausmass des weltweiten Missbrauchs von Tränengas und zeigt auf, wie der undurchsichtige und kaum regulierte globale Handel mit diesem Reizgas Menschenrechtsverletzungen der Polizei gegen friedliche Demonstrierende begünstigt.
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