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Rechtskommission bewegt sich beim Sexualstrafrecht
Die Rechtskommission des Ständerats scheint einige Bedenken von Betroffenen gehört zu haben. Die an sich ungenügende Ablehnungslösung («Nein heisst Nein») soll nun ausdrücklich auch Fälle von Freezing einschliessen. Ob diese Lösung den Erwartungen der Bevölkerung genügt und im Parlament mehrheitsfähig ist, muss eine breite Debatte zeigen. -
WEF in Davos «Die Zeit der leeren Versprechen ist vorbei»
Der Krieg in der Ukraine, die Energie- und die Klimakrise werden im Zentrum des World Economic Forum (WEF) stehen, das am Montag in Davos beginnt. Teilnehmen wird auch Agnès Callamard, die Generalsekretärin von Amnesty International. Sie will dafür eintreten, dass das Forum konkrete Ergebnisse hervorbringt. -
Afghanistan Uno-Sicherheitsrat muss Ende der Misshandlung von Frauen und Mädchen durch die Taliban einfordern
Der Uno-Sicherheitsrat muss angesichts des drastischen Zerfalls der Frauenrechte in Afghanistan dringend handeln. Bei seiner heutigen geschlossenen Sitzung zu Afghanistan sollte sich der Rat darauf konzentrieren, wie das von den Taliban verhängte Verbot des Zugangs von Frauen und Mädchen zu Arbeit, Bildung, Sport und öffentlichen Einrichtungen rückgängig gemacht werden kann, erklärte Amnesty International. -
Marokko/Spanien Behörden leugnen Verantwortung für blutige Tragödie in Melilla
Auch sechs Monate nach der Tragödie an der Grenze der spanischen Exklave Melilla kommen die Ermittlungen nicht in Gang. Im Juni dieses Jahres waren dort mindestens 37 Migrant*innen getötet worden, 77 weitere gelten nach wie vor als vermisst. Das Versagen der spanischen und marokkanischen Behörden riecht nach Vertuschung. -
WM in Katar Entschädigungen für Arbeitsmigrant*innen? Die FIFA führt die Welt in die Irre
Die FIFA weigert sich weiterhin, Arbeitsmigrant*innen und ihre Familien für erlittenes Unrecht während der Vorbereitung und Durchführung der Fussballweltmeisterschaft in Katar zu entschädigen. Der Fussballverband verstösst damit gegen seine menschenrechtlichen Verpflichtungen. Zu diesem Schluss kommen die Organisationen Human Rights Watch, FairSquare, Equidem und Amnesty International.
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