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Guantánamo Recht im Unrecht
Mit Barack Obamas Antritt ist die Chance gewachsen, dass Guantánamo bald der Vergangenheit angehören wird. Schon vorher brachten zahlreiche Juristen und Juristinnen den Gefangenen einen Funken Hoffnung. Zwei Anwältinnen aus Boston erzählen. -
Verbot der Folter USA lassen in Syrien foltern
Maher Arar wurde in Syrien fast ein Jahr lang schwer gefoltert und misshandelt. Die syrischen Folterknechte verhörten den kanadischen Staatsbürger syrischer Herkunft im Auftrag der USA, die ihn als Terrorismusverdächtigen einstuften und nach Syrien überstellten. Obwohl er mittlerweile von einer kanadischen Untersuchungskommission von jeglichem Verdacht freigesprochen wurde, findet der Informatiker keine Arbeit mehr. -
Tunesien Im Namen der Sicherheit
Unter dem Vorwand der «Terrorismusbekämpfung» werden in Tunesien Hunderte, wenn nicht Tausende von «Terrorismusverdächtigen» inhaftiert, gefoltert, zum «Verschwinden» gebracht und in unfairen Prozessen verurteilt. Ein Bericht von Amnesty International bringt die Schattenseiten der sonnigen Feriendestination ans Licht. -
Endlich mehr Rechte für Guantánamo-Häftlinge
Der Oberste Gerichtshof der USA hat am 12. Juni 2008 entschieden, dass die ausländischen Guantánamo-Häftlinge ihre Inhaftierung vor einem US-Zivilgericht anfechten können. Für Amnesty International ist das Urteil ein bedeutender Schritt zur Wiederherstellung der Gesetzmässigkeit. -
Brennpunkt Sechs Jahre Willkür in Guantánamo
Seit sechs Jahren werden in Guantánamo willkürlich «Terrorverdächtige» ohne Anklage in einem rechtsfreien Raum festgehalten.
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