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Zentralamerika
In vielen Ländern Zentralamerikas leiden Teile der Bevölkerung unter den Auswirkungen von diskriminierenden Gesetzgebungen, Bergbau, Landkonflikten und der hohen Straflosigkeit für Menschenrechtsverletzungen. Die grassierende Gewalt und Armut bewegt manche Menschen zur Migration, wobei sie auf ihrem Weg Richtung Norden multiplen Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt sind. MenschenrechtsverteidigerInnen, die sich für sexuelle und reproduktive Rechte oder für Land- und Umweltrechte einsetzen sind in Zentralamerika besonders unter Beschuss. -
Amerika Menschenrechtsverteidiger leben in Gefahr
MenschenrechtsverteidigerInnen werden in Lateinamerika und der Karibik zunehmend eingeschüchtert, bedroht, attackiert oder gar getötet. Das zeigt Amnesty International im neuen Bericht «Defender Derechos Humanos en las Américas: Necesario, Legítimo y Peligroso» auf, für den zwischen September 2012 und November 2014 über 200 Fälle in 18 Ländern untersucht wurden. Zwischen Januar und September 2014 sind mindestens 40 MenschenrechtsverteidigerInnen ermordet worden. -
Sexuelle und reproduktive Rechte Erst Mutter, dann Frau
Nicaraguanerinnen wachsen in einem sozial und politisch erbarmungslosen Umfeld auf: Vergewaltigungen gehören zum Alltag und Abtreibungen sind unter allen Umständen illegal. Dennoch werden junge Frauen gezwungen, ihre Kinder auszutragen. Damit beschleunigt sich die Spirale der Armut. -
Schutz für Menschenrechts-VerteidigerInnen in Amerika
Abgeschlossene Online-Aktion für den Schutz der Menschenrechtsverteidiger und Menschenrechtsverteidigerinnen Nord- und Lateinamerika. -
Sendung «Mitenand» 2012 In Solidarität mit Frauen in Nicaragua
«Mit meiner Arbeit hier möchte ich den Jugendlichen (…) vermitteln, dass jede von uns etwas wert ist», sagt Señora Flores in der Kurzreportage «Mitenand» im Schweizer Fernsehen. Die 54-Jährige weiss, wovon sie spricht.
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