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Zentralamerika Lage der Menschenrechte im Jahr 2014
Der Bericht von Amnesty International zur Lage der Menschenrechte 2014/15 zeigt auf, dass die zunehmende Ungleichheit, Diskriminierung, Umweltzerstörung, Straffreiheit sowie die wachsende Unsicherheit die Bevölkerung in den Ländern Zentralamerikas an der Ausübung ihrer Menschenrechte hindern. In den ersten neun Monaten des Jahres 2014 wurden in Zentralamerika mindestens 40 MenschenrechtsverteidigerInnen ermordet. -
El Salvador Schwangerschaftsabbruchs-Gesetze: Erste Begnadigung eines Opfers
Die Begnadigung einer jungen Frau, die nach einer Fehlgeburt der Abtreibung angeklagt und inhaftiert worden war, ist ein Sieg für die Gerechtigkeit. Nun ist zu hoffen, dass auch weitere 15 Frauen, die wegen ähnlicher Anklagen hinter Gittern sitzen, bald freigelassen werden. -
Zentralamerika
In vielen Ländern Zentralamerikas leiden Teile der Bevölkerung unter den Auswirkungen von diskriminierenden Gesetzgebungen, Bergbau, Landkonflikten und der hohen Straflosigkeit für Menschenrechtsverletzungen. Die grassierende Gewalt und Armut bewegt manche Menschen zur Migration, wobei sie auf ihrem Weg Richtung Norden multiplen Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt sind. MenschenrechtsverteidigerInnen, die sich für sexuelle und reproduktive Rechte oder für Land- und Umweltrechte einsetzen sind in Zentralamerika besonders unter Beschuss. -
El Salvador Spiel mit dem Leben
Haft wegen Abtreibung, auch bei Fehlgeburt: Frauen können hierfür in El Salvador für bis zu 40 Jahre im Gefängnis landen. Momentan sitzen 17 Frauen wegen «Mordes am ungeborenen Kind» hinter Gittern. Eine Solidaritätskampagne setzt sich nun für ihre Begnadigung ein. -
Eine Minute mit Manon Absolutes Abtreibungsverbot in El Salvador
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