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Amnesty International Report Regionalkapitel Afrika 2021
Die bewaffneten Konflikte in Afrika wurden auch 2021 auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ausgetragen. In verschiedenen Ländern verübten die Konfliktparteien Kriegsverbrechen und verstiessen gegen internationale Menschenrechtsnormen und das humanitäre Völkerrecht. Für die Opfer gab es kaum Aussicht auf Gerechtigkeit. Millionen Menschen wurden durch die Konflikte vertrieben. Gleichzeitig blieben die humanitäre Situation und die Sicherheitslage in den Flüchtlingslagern und in den Lagern für Binnenvertriebene kritisch. -
Amnesty International Report Regionalkapitel Afrika 2020
Auch im Jahr 2020 gelang es nicht, den Kreislauf der Gewalt auf dem afrikanischen Kontinent zu durchbrechen. In mehreren von bewaffneten Konflikten zerrissenen Ländern hielten die Kämpfe an. Das bereits im Jahr 2013 von führenden Politiker*innen Afrikas gegebene Versprechen, bis 2020 auf dem Kontinent «die Waffen zum Schweigen zu bringen», blieb unerfüllt. Der Lärm der Schüsse wurde lauter und Tausende Menschen starben. -
Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht Nigeria
Auch 2020 töteten uns verletzten die bewaffnete Gruppe Boko Haram und auch die staatlichen Sicherheitskräfte hunderte Zivilpersonen, auch wurden wieder viele Mädchen und Frauen entführt. Es kam auch zu Folter, Angriffen auf Dörfer und Verschwindenlassen. Auch sonst stand es mit den Menschenrechten nicht zum Besten. -
Amnesty-Bericht Menschenrechte 2019
Die Amnesty-Reports erscheinen neu als regionale Berichte, in welchen Sie auch über die Menschenrechtslage der einzelnen Länder informiert werden. -
Jahresbericht Tansania 2019
Die staatlichen Stellen schränkten die Rechte auf freie Meinungsäusserung und Vereinigungsfreiheit 2019 in erheblichem Masse ein und gingen gegen JournalistInnen, MenschenrechtsverteidigerInnen sowie Mitglieder von Oppositionsparteien vor.Zudem waren Sicherheitskräfte an Entführungen und Fälle von Verschwindenlassen beteiligt. Die tansanische Regierung drängte Flüchtlinge und Asylsuchende aus Burundi zur Rückkehr in das Land, in dem ihnen schwere Menschenrechtsverletzungen drohten. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans- und Intergeschlechtliche waren Gewalt, Drangsalierungen und Diskriminierung ausgesetzt.
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