Beiträge
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Äthiopien Armee begeht aussergerichtliche Hinrichtungen in Amhara
Äthiopische Streitkräfte (Ethiopian National Defense Forces – ENDF) haben 2023 in der Hauptstadt der Amhara-Region Zivilpersonen aussergerichtlich hingerichtet. In einigen dieser Fälle verweigerten sie Familienangehörigen das Recht, ihre Angehörigen zu beerdigen, schreibt Amnesty International in einem neuen Bericht. -
Äthiopien Metas Versagen befeuert Gewalt gegen Zivilbevölkerung in Tigray
Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat mit der Verbreitung von Hass und Gewaltposts zu schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen gegen die Zivilbevölkerung in der nordäthiopischen Region Tigray beigetragen. Dies geht aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervor. -
Äthiopien Eritreische Streitkräfte begehen auch nach Waffenstillstand Kriegsverbrechen
Trotz Waffenstillstandsabkommen ist die Zivilbevölkerung in Tigray weiterhin Gräueltaten ausgesetzt. Die eritreischen Streitkräfte haben auch nach der Unterzeichnung des Abkommens noch monatelang Zivilpersonen aussergerichtlich hingerichtet und Frauen sexuell versklavt. -
Äthiopien Ethnische Säuberungen in West-Tigray
Sicherheitskräfte der Region Amhara und deren Verbündete haben ethnische Säuberungen gegen die tigrayische Zivilbevölkerung im Westen der umkämpften äthiopischen Region Tigray verübt und hundertausende Menschen vertrieben. Die Tötungen, Vergewaltigungen, Massenfestnahmen und Zwangsumsiedlungen kommen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleich, urteilen Amnesty International und Human Rights Watch. -
Äthiopien TPLF-Kämpfer morden, vergewaltigen und plündern in Amhara-Region
Kämpfer der der Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF) haben in der nordäthiopischen Region Amhara in Racheakten Dutzende Menschen getötet sowie Frauen und Mädchen vergewaltigt. Dies zeigt ein neuer Bericht von Amnesty International. -
Äthiopien Neue Gräueltaten in West-Tigray
Sicherheitskräfte aus der Region Amhara sind für eine Welle von Masseninhaftierungen, Massakern und Vertreibungen von Menschen tigrayischer Herkunft im Westen des Bundesstaates Tigray im Norden Äthiopiens verantwortlich. -
Äthiopien Massenvergewaltigungen und Plünderungen im Tigray-Konflikt
Im Zuge einer Offensive der Volksbefreiungsfront in der äthiopischen Region Tigray wurden mehrere Frauen ausgeraubt und vergewaltigt. Ausserdem zerstörten die Kämpfer mehrere medizinische Einrichtungen. -
Äthiopien Vergewaltigungen und sexuelle Versklavung im Tigray-Konflikt
Hunderte von Frauen und Mädchen sind im bewaffneten Konflikt in Tigray vergewaltigt, gefoltert und sexuell versklavt worden. Die Kriegsverbrechen durch Angehörige der äthiopischen Streitkräfte, des eritreischen Militärs und verbündeter Milizen könnten Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichkommen, schreibt Amnesty International in einem Bericht. -
Äthiopien / Eritrea Massaker durch eritreische Truppen in Tigray
Am 28. und 29. November 2020 töteten Angehörige der eritreischen Streitkräfte im äthiopischen Bundesstaat Tigray systematisch Hunderte von unbewaffneten Zivilpersonen. Sie eröffneten in den Strassen der Stadt Axum das Feuer und durchkämmten ein Haus nach dem anderen – ein Massaker, das mutmasslich einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichkommt. -
Äthiopien Massaker an Zivilbevölkerung in der Region Tigray
Laut Recherchen von Amnesty International sind in der Nacht des 9. November in der Stadt Mai-Kadra im Südwesten der äthiopischen Region Tigray Dutzende oder gar Hunderte Menschen mit Messern und Macheten getötet worden. -
Äthiopien Sicherheitskräfte vertreiben, verhaften und töten Menschen
Äthiopische Sicherheitskräfte reagieren auf Angriffe bewaffneter Oppositionsgruppen in den Regionen Amhara und Oromia mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen. Sie sind verantwortlich für Vertreibungen, abgebrannte Wohnhäuser, willkürliche Verhaftungen, Vergewaltigungen und aussergerichtliche Hinrichtungen. -
Jahresbericht Äthiopien 2019
Ein Reformprogramm lockerte die Rechte der Zivilgesellschaft, dennoch war die Meinungsäusserungsfreiheit weiterhin eingeschränkt. Ethnische Konflikte führten zu vielen Toten. -
Friedensnobelpreis 2019 Friedensnobelpreis muss Premierminister Abiy Ahmed zu weiteren Menschenrechtsreformen bewegen
Die Ankündigung, dass der äthiopische Premierminister Abiy Ahmed den Friedensnobelpreis 2019 erhalten hat, kommentiert der Generalsekretär von Amnesty International, Kumi Naidoo wie folgt: -
Good News Äthiopien: Eskinder Nega ist frei!
Die äthiopische Regierung hat 746 Häftlinge begnadigt und freigelassen. Darunter befindet sich auch der Journalist und gewaltlose politische Gefangene Eskinder Nega, für den sich Amnesty International seit Jahren eingesetzt hat. -
Äthiopien Webseiten und soziale Medien während Protesten systematisch blockiert
Seit Beginn der Protestwelle in Äthiopien im November 2015 blockiert die äthiopische Regierung systematisch und rechtswidrig den Zugang zu News-Webseiten und sozialen Medien. Sie versucht damit, Kritik zu unterdrücken und Berichte über gewaltsame Aktionen der Sicherheitskräfte gegen Demonstrierende zu verhindern. -
Äthiopien Drakonische Massnahmen drohen Krise zu verschärfen
Notstandsmassnahmen der äthiopischen Regierung drohen die Krise im Land zu verschärfen, die seit November 2015 bereits rund 800 Todesopfer gefordert hat. Die Menschenrechte werden verletzt, so kommt es zu willkürlichen Verhaftungen und massive Gewaltanwendung durch die Sicherheitskräfte. -
Äthiopien: Abgeschlossene Briefaktion für Eskinder Nega Journalist nach wie vor im Gefängnis
Der Journalist Eskinder Nega wurde im September 2011 festgenommen, nachdem er regierungskritische Artikel geschrieben hatte, in denen er den Schutz der Meinungs- und Vereinigungsfreiheit forderte. Im Juni 2012 wurde er wegen «terroristischer» Straftaten schuldig gesprochen und einen Monat später zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. -
Äthiopien Dutzende Tote bei Protesten in Äthiopien
Am Rande von Demonstrationen gegen die Regierung in Äthiopien sind fast 100 Menschen ums Leben gekommen. Hunderte weitere Demonstranten seien bei den Protesten am Wochenende zudem verletzt worden, teilten Augenzeugen Amnesty International mit. -
Äthiopien: Briefaktion für Eskinder Nega Im Gefängnis aufgrund seiner journalistischen Tätigkeit
Der Journalist Eskinder Nega wurde im September 2011 festgenommen, nachdem er regierungskritische Artikel geschrieben hatte, in denen er den Schutz der Rechte auf Meinungs- und Vereinigungsfreiheit ... -
Äthiopien: Briefaktion für Human Rights Council - HRCO Repressive Gesetze behindern die Arbeit des Menschenrechtsrats
Seit 2009 behindern repressive Gesetze die Arbeit des äthiopischen Menschenrechtsrats (Human Rights Council - HRCO), der ältesten Menschenrechtsorganisation des Landes. Seit seiner Gründung im Jahr ...
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