Beiträge
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Briefaktion: Burkina Faso / Abgeschlossene Aktion Verschwundener Menschenrechtsverteidiger freigelassen
Seit 7. März ist der Menschenrechtsverteidiger Dr. Daouda Diallo wieder frei! Der Generalsekretär einer zivilgesellschaftlichen Koalition war am 1. Dezember 2023 von Sicherheitskräften in Zivil in der Hauptstadt Ouagadougou entführt worden. Seitdem war er «verschwunden». -
AMNESTY-Magazin März 2024 – Konflikte im Sahel In der Falle
In der Sahelzone gerät die Zivilbevölkerung in die Mitte des Machtkampfs zwischen dschihadistischen Gruppen und herrschenden Militärs. Interview mit Cécile Petitdemange und Yvan Guichaoua, zwei Kenner*innen der Region. -
Amnesty International Report Regionalkapitel Afrika 2021
Die bewaffneten Konflikte in Afrika wurden auch 2021 auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ausgetragen. In verschiedenen Ländern verübten die Konfliktparteien Kriegsverbrechen und verstiessen gegen internationale Menschenrechtsnormen und das humanitäre Völkerrecht. Für die Opfer gab es kaum Aussicht auf Gerechtigkeit. Millionen Menschen wurden durch die Konflikte vertrieben. Gleichzeitig blieben die humanitäre Situation und die Sicherheitslage in den Flüchtlingslagern und in den Lagern für Binnenvertriebene kritisch. -
Burkina Faso: Abgeschlossene Briefaktion Junge Mädchen vor Zwangsverheiratung schützen
Während seiner ersten Amtszeit versprach Präsident Roch Kaboré, Zwangs- und Kinderehen in Burkina Faso zu verbieten. Zwar hat die Regierung 2015 eine nationale Strategie auf den Weg gebracht, um Kinderehen bis 2025 zu beenden, und auch das Strafgesetzbuch wurde überarbeitet, aber diese ersten Bemühungen zum Schutz der Mädchen reichen noch nicht aus. -
Afrika
Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent südlich der Sahara setzen sich bewaffnete Konflikte fort. Gewalt durch staatliche und nichtstaatliche Akteure führten in mehreren afrikanischen Ländern zu Tötungen, Folterungen, Entführungen, sexueller Gewalt und Massenvertreibungen, einschliesslich völkerrechtlicher Verbrechen. In vielen afrikanischen Ländern schränken die Regierungen das Recht auf freie Meinungsäusserung stark ein und gehen insbesondere gegen Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger und politische Gegnerinnen vor, gerade im Zusammenhang mit Wahlen. Doch überall auf dem Kontinent gibt es eine Bewegung von jungen Menschen, mutigen Aktivistinnen und Menschenrechtsverteidigern, die für ihre Rechte und für die Demokratie auf die Strasse gehen. -
Konzernverantwortung Warum es die Initiative braucht
Ein grosser Teil der Schweizer Unternehmen wirtschaftet korrekt. Aber leider gibt es immer noch Konzerne, die Menschenrechte und Umwelt missachten. Folgende Beispiele zeigen die traurigen Konsequenzen. Solchen Geschäftspraktiken wollen wir ein Ende setzen. -
Jahresbericht 2019: Afrika Menschen trotzen staatlicher Unterdrückung und bewaffneten Konflikten
Der Mut der Menschen, die in diesem und im vergangenen Jahr in verschiedenen Ländern Afrikas demonstrieren, ist bemerkenswert. Protestierende trotzen Kugeln und Schlägen, um ihre Rechte gegen staatliche Repressionen, bewaffnete Gruppierungen und staatliche Sicherheitskräfte zu verteidigen, sagt Amnesty International heute bei der Veröffentlichung ihres Jahresberichts 2019 über die Menschenrechte in der Region. -
Burkina Faso: Abgeschlossene Briefaktion für frühverheiratete Mädchen Mädchen vor Frühverheiratung schützen
Tausende Mädchen in ganz Burkina Faso werden früh verheiratet, viele sind zum Zeitpunkt ihrer Hochzeit gerade einmal elf oder zwölf Jahre alt. Die Regierung hat erste Schritte unternommen, um Frühehen zu verbieten. Doch es muss noch mehr getan werden. -
Internationaler Tag der Frauenrechte Sieben inspirierende Frauen
Von China bis Syrien, von Kenia bis Ägypten: Mädchen und Frauen stehen auf und riskieren ihr Leben, um für das einzutreten, woran sie glauben. Aktivistinnen, Anwältinnen, Studentinnen, Mütter und Töchter: Sie setzen ihr Leben aufs Spiel, kämpfen für ihre Lieben und verteidigen Fremde. -
Mädchen in Burkina Faso Als Minderjährige zwangsverheiratet
Über ein Drittel aller Frauen im Sahelstaat Burkina Faso werden verheiratet, bevor sie 18 Jahre alt sind, die meisten von ihnen unter Zwang und darunter sogar Mädchen im Alter von 11 Jahren. Terre des femmes unterstützt diesen Fall. -
Burkina Faso Amnesty trauert um Leila Alaoui und Mahamadi Ouédraogo
Mit grosser Trauer gibt Amnesty International bekannt, dass die Fotografin Leila Alaoui und der Fahrer Mahamadi Ouédraogo bei dem Al-Qaida-Anschlag in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, getötet wurden. -
Burkina Faso Tödliche Gewalt und willkürliche Festnahmen
Nach dem Putsch durch Anhänger des abgesetzten Präsidenten Blaise Compaoré warnt Amnesty International vor massiven Menschenrechtsverletzungen. Bereits im Oktober 2014 war die Präsidialgarde mit exzessiver Gewalt gegen Demonstranten der Demokratiebewegung vorgegangen. -
Film Der umstrittene Held
Er war ein untypischer Staatsmann: Nur vier Jahre dauerte Thomas Sankaras Präsidentschaft in Burkina Faso. Dafür waren seine Reformversuche umso vehementer. Der Dokumentarfilm «Capitaine Thomas Sankara» ist das Porträt eines umstrittenen Visionärs. -
8. März: Internationaler Tag der Frau Schwangerschaft mit tödlichen Folgen
Mehr als 2000 Frauen sterben im westafrikanischen Burkina Faso jährlich wegen Komplikationen während der Schwangerschaft oder bei der Geburt. Über die Gründe informiert ein aktueller Bericht von Amnesty International. Gesundheit ist ein Menschenrecht. Deshalb lanciert Amnesty International vor dem 8. März 2010, dem Internationalen Frauentag, eine Petition an den Gesundheitsminister von Burkina Faso und fordert die Regierung auf, die Anstrengungen gegen Müttersterblichkeit zu verstärken. In der Schweiz beteiligt sich Amnesty International an der nationalen Demonstration für die Rechte der Frauen am 13. März 2010 in Bern und sammelt Unterschriften für die Petition. -
Burkina Faso
Fokus Müttersterblichkeit in Burkina Faso und Zugang zu allen Beiträgen zu Burkina Faso. -
Burkina Faso Mutter werden, ohne zu sterben
Abgeschlossene Online-Aktion an die Regierung von Burkina Faso zur Verbesserung der Massnahmen gegen die Müttersterblichkeit. In Burkina Faso sterben mehr als 2'000 Frauen jährlich aufgrund von Komplikationen während Schwangerschaft und Geburt. -
Einzelfälle
Awa stirbt im Alter von 26 Jahren Awa* heiratete mit 17 Jahren. 2007 bekam die inzwischen 26-Jährige in einem Gesundheitszentrum ihr fünftes Kind. Nach der Geburt litt sie an starken Bauchschmerzen. -
Video
Video über Amnesty Internationals Arbeit gegen die Müttersterblichkeit in Afrika. -
Müttersterblichkeit in Burkina Faso
2000 Mütter sterben in Burkina Faso jährlich im Zusammenhang mit Geburten. Dossier zum Bericht vom Januar 2010. -
Bildgalerie
Bilder der Photographin Anna Kari vom Sommer 2009 in Burkina Faso.
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