2006
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Demokratische Republik Kongo Schwere Menschenrechtsverletzungen bei der Förderung von Kobalt- und Kupfererz
Verstärkte Rohstoffförderung führt in der Demokratischen Republik Kongo zu rechtswidrigen Zwangsräumungen, Brandstiftung, Misshandlungen und sexualisierter Gewalt durch Sicherheitskräfte. Zu diesen Erkenntnissen kommt Amnesty International in einem neuen Bericht. Bergbauunternehmen und staatliche Behörden sollten unabhängige Untersuchungen einleiten und Betroffene entschädigen. -
Petition Kobaltabbau in der Demokratischen Republik Kongo: stoppt die Zwangsumsiedlungen in Kolwezi!
Die Demokratische Republik Kongo (DR Kongo) liefert den Grossteil des Kupfers und Kobalts, das für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien verwendet wird, die unsere Elektroautos, Computer, Mobiltelefone usw. antreiben. Die Bevölkerung der DR Kongo ist jedoch schweren Missbräuchen ausgesetzt, wie z. B. Zwangsvertreibungen, illegaler Zerstörung von Häusern und körperlicher Gewalt. Dies muss ein Ende haben! Bitte unterzeichnet unsere Petition gegen Zwangsvertreibungen in Kolwezi! -
AMNESTY-MAGAZIN JUNI 2023: RECHT AUF PROTEST Einsatz für die Umwelt – trotz allem
Die 18-jährige Ketsia Passou und der 43-jährige Josué Aruna repräsentieren zwei unterschiedliche Generationen von Aktivist*innen. Doch eines ist beiden gemeinsam: Allen Gefahren zum Trotz setzen sie sich unermüdlich für die Umwelt in der Demokratischen Republik Kongo ein. -
Demokratische Republik Kongo Rückzug der M23-Rebellen: Gelegenheit, um Gräueltaten zu untersuchen
Die kongolesischen und UN-Behörden müssen dringend Berichte über Gräueltaten untersuchen, die von Mitgliedern der Bewegung 23. März (M23) begangen wurden, nachdem berichtet wurde, dass sich die bewaffnete Gruppe aus mehreren Gebieten in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) zurückgezogen hat. -
Amnesty International Report Regionalkapitel Afrika 2021
Die bewaffneten Konflikte in Afrika wurden auch 2021 auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ausgetragen. In verschiedenen Ländern verübten die Konfliktparteien Kriegsverbrechen und verstiessen gegen internationale Menschenrechtsnormen und das humanitäre Völkerrecht. Für die Opfer gab es kaum Aussicht auf Gerechtigkeit. Millionen Menschen wurden durch die Konflikte vertrieben. Gleichzeitig blieben die humanitäre Situation und die Sicherheitslage in den Flüchtlingslagern und in den Lagern für Binnenvertriebene kritisch.
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