2010
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Internationaler Tag gegen die Todesstrafe Afrika: Gambia, Kenia und Simbabwe müssen die Todesstrafe endgültig abschaffen
Drei Länder südlich der Sahara, die an der Schwelle zur Abschaffung der Todesstrafe stehen, müssen jetzt handeln und die Todesstrafe ein für alle Mal abschaffen, um andere Länder dazu zu bewegen, es ihnen gleichzutun. Dies fordert Amnesty International am Internationalen Tag gegen die Todesstrafe. -
Briefaktion: DR Kongo / Abgeschlossene Aktion Journalist willkürlich inhaftiert
Der Journalist Stanis Bujakera wurde am 8. September am Flughafen Ndjili in der Provinz Kinshasa willkürlich festgenommen, als er einen Inlandsflug nach Lubumbashi nehmen wollte. Er wurde drei Tage lang rechtswidrig festgehalten, bevor er am 11. September in Untersuchungshaft genommen wurde. Seine Mobiltelefone und sein Computer wurden beschlagnahmt und ohne richterliche Anordnung durchsucht. Im Zusammenhang mit einem Artikel, den er verfasst haben soll, wird ihm «Verbreitung von Gerüchten» und «Verbreitung von Falschnachrichten» vorgeworfen. Amnesty International ist der Ansicht, dass Stanis Bujakera wegen seiner journalistischen Arbeit verfolgt wird. Er muss umgehend und bedingungslos freigelassen werden. -
Demokratische Republik Kongo Schwere Menschenrechtsverletzungen bei der Förderung von Kobalt- und Kupfererz
Verstärkte Rohstoffförderung führt in der Demokratischen Republik Kongo zu rechtswidrigen Zwangsräumungen, Brandstiftung, Misshandlungen und sexualisierter Gewalt durch Sicherheitskräfte. Zu diesen Erkenntnissen kommt Amnesty International in einem neuen Bericht. Bergbauunternehmen und staatliche Behörden sollten unabhängige Untersuchungen einleiten und Betroffene entschädigen. -
Petition Kobaltabbau in der Demokratischen Republik Kongo: stoppt die Zwangsumsiedlungen in Kolwezi!
Die Demokratische Republik Kongo (DR Kongo) liefert den Grossteil des Kupfers und Kobalts, das für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien verwendet wird, die unsere Elektroautos, Computer, Mobiltelefone usw. antreiben. Die Bevölkerung der DR Kongo ist jedoch schweren Missbräuchen ausgesetzt, wie z. B. Zwangsvertreibungen, illegaler Zerstörung von Häusern und körperlicher Gewalt. Dies muss ein Ende haben! Bitte unterzeichnet unsere Petition gegen Zwangsvertreibungen in Kolwezi! -
AMNESTY-MAGAZIN JUNI 2023: RECHT AUF PROTEST Einsatz für die Umwelt – trotz allem
Die 18-jährige Ketsia Passou und der 43-jährige Josué Aruna repräsentieren zwei unterschiedliche Generationen von Aktivist*innen. Doch eines ist beiden gemeinsam: Allen Gefahren zum Trotz setzen sie sich unermüdlich für die Umwelt in der Demokratischen Republik Kongo ein. -
Demokratische Republik Kongo Rückzug der M23-Rebellen: Gelegenheit, um Gräueltaten zu untersuchen
Die kongolesischen und UN-Behörden müssen dringend Berichte über Gräueltaten untersuchen, die von Mitgliedern der Bewegung 23. März (M23) begangen wurden, nachdem berichtet wurde, dass sich die bewaffnete Gruppe aus mehreren Gebieten in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) zurückgezogen hat. -
Amnesty International Report Regionalkapitel Afrika 2021
Die bewaffneten Konflikte in Afrika wurden auch 2021 auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ausgetragen. In verschiedenen Ländern verübten die Konfliktparteien Kriegsverbrechen und verstiessen gegen internationale Menschenrechtsnormen und das humanitäre Völkerrecht. Für die Opfer gab es kaum Aussicht auf Gerechtigkeit. Millionen Menschen wurden durch die Konflikte vertrieben. Gleichzeitig blieben die humanitäre Situation und die Sicherheitslage in den Flüchtlingslagern und in den Lagern für Binnenvertriebene kritisch. -
Afrika
Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent südlich der Sahara setzen sich bewaffnete Konflikte fort. Gewalt durch staatliche und nichtstaatliche Akteure führten in mehreren afrikanischen Ländern zu Tötungen, Folterungen, Entführungen, sexueller Gewalt und Massenvertreibungen, einschliesslich völkerrechtlicher Verbrechen. In vielen afrikanischen Ländern schränken die Regierungen das Recht auf freie Meinungsäusserung stark ein und gehen insbesondere gegen Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger und politische Gegnerinnen vor, gerade im Zusammenhang mit Wahlen. Doch überall auf dem Kontinent gibt es eine Bewegung von jungen Menschen, mutigen Aktivistinnen und Menschenrechtsverteidigern, die für ihre Rechte und für die Demokratie auf die Strasse gehen. -
Jahresbericht Demokratische Republik Kongo 2019
Auch 2019 dauerte der bewaffnete Konflikt an, 1 Million Menschen wurde durch die Gewalt vertrieben. Die Meinungsfreiheit ist nach wie vor gewährleistet. -
Carte blanche Mehr Fluch als Segen
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Jugendliche Das Aufbegehren der Jugend
Mit auffälligen Aktionen klären junge Leute in Kenia ihre Mitmenschen über ihre Rechte auf. Auch in anderen Ländern auf dem afrikanischen Kontinent wehren sich Junge gegen alte Eliten. -
Good News DR Kongo: Freilassung von 700 Gewissensgefangenen angekündigt
Félix Tshisekedi hat Hunderte politische Gefangene begnadigt. Damit setzt der umstrittene neue Präsident der Demokratischen Republik Kongo zumindest teilweise sein Versprechen um, alle politischen Gefangenen freizulassen. Amnesty International hatte in einem Brief vom Präsidenten Verbesserungen der Menschenrechtslage im Land gefordert. -
Demokratische Republik Kongo Präsident Tshisekedi muss sich für Menschenrechte starkmachen
Am 24. Januar 2019 wurde Félix Tshisekedi als neuer Präsident der Demokratischen Republik Kongo vereidigt. Der Präsident muss umgehend Massnahmen ergreifen, um die katastrophale Menschenrechtslage im Land zu verbessern. Amnesty International schlägt einen 10-Punkte-Plan vor. -
Demokratische Republik Kongo Ein Leben für die Zukunft der Kinder
Murhabazi Namegabe engagiert sich in der Demokratischen Republik Kongo seit mehr als 20 Jahren für die Wiedereingliederung von Kindersoldatinnen und -soldaten in die Gesellschaft. Bei seinem Einsatz, die Kinder vor Gewalt und Krieg zu schützen, riskiert er fast täglich sein eigenes Leben. -
Demokratische Republik Kongo Höchste Alarmstufe
Die Polizei tötet Demonstrierende, und im Herzen des Landes wüten blutige Kämpfe: Die Lage in der Demokratischen Republik Kongo eskaliert. Millionen Menschen sind auf der Flucht, Hunderttausende Kinder drohen zu verhungern. -
Akku-Produktion Kaum Fortschritte beim Kampf gegen Kinderarbeit beim Kobalt-Abbau
Ein neuer Amnesty-Bericht zeigt, dass Elektronik- und Autohersteller ihre menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten bei der Kontrolle der Kobalt-Lieferketten weiterhin vernachlässigen. Regierungen müssen verbindliche Regeln für Konzerne festlegen, um Missstände zu beheben. Es mangelt noch immer an Transparenz und dem Willen, die Produktionswege und Herkunft der benötigten Rohstoffe zu überprüfen. -
Film Flüchtige Momente des Glücks
«Félicité» von Alain Gomis überzeugte die Jury der diesjährigen Berlinale. Der Film zeigt den beharrlichen Kampf einer Sängerin um die medizinische Versorgung ihres verunglückten Sohnes in der Demokratischen Republik Kongo. -
USA Das Gesetz über den Export von Konfliktmineralien soll ausser Kraft gesetzt werden
Wird das Gesetz über den Export von Konfliktmineralien ausgesetzt, droht eine Verschleierung skrupelloser Geschäftspraktiken. -
Hand in Hand – Freundschaft, Solidarität und Menschenrechte Was ist schon eine Revolution
In der Demokratischen Republik Kongo wecken die jungen Aktivistinnen und Aktivisten der Lucha-Bewegung Hoffnung auf politische Veränderung. Zwei von ihnen haben ihren Mut mit Gefängnis bezahlt. In Haft fanden sie auch: Freundschaft. -
Demokratische Republik Kongo iPhone 7: Der hohe Preis der Smartphones
Es ist soweit: Das von Fans lange erwartete iPhone 7 ist endlich auf dem Markt. Schlagworte der Apple-Werbung sind das elegante Design und die fortschrittliche Technologie. Doch ist wirklich alles, was drinsteckt, fortschrittlich?
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