2010
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DR Kongo Bosco Ntaganda muss nach Den Haag überstellt werden
Amnesty International fordert die USA und Rwanda auf sicherzustellen, dass Bosco Ntaganda an den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) ausgeliefert wird. -
Vergewaltigungen im bewaffneten Konflikt DRK: Sicherheitsrat muss handeln!
Seit April 2012 sind bei Kampfhandlungen zwischen der Regierungsarmee und der rebellierenden M23-Miliz in der Demokratischen Republik Kongo wieder zahlreiche Frauen und Mädchen vergewaltigt worden. Im Rahmen der Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» ruft Amnesty den Uno-Sicherheitsrat zum Handeln auf. -
DR Kongo Teilnehmer des Frankonphoniegipfels müssen Menschenrechte einfordern
Aus Anlass des bevorstehenden Frankophonie-Gipfels in Kinshasa ruft Amnesty die teilnehmenden Politiker, darunter auch die Bundesräte Maurer und Burkhalter, auf, die prekäre Menschenrechtslage zu thematisieren und auf grundlegende Reformen zu drängen. -
DR Kongo Nord-Kivu: Die Geschichte darf sich nicht wiederholen
Nachdem eine Stadt in Nord-Kivu von den Rebellen des mutmasslichen Kriegsverbrechers Ntaganda erobert worden ist, befürchtet Amnesty neue Massaker. Die Organisation ruft die kongolesische Regierung und die Uno dringend auf, Massnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung zu treffen. -
DR Kongo Waffen aus aller Welt fördern Mord und Vergewaltigung im Kongo
Mord, Vergewaltigung, Plünderung und Entführung sind in der Demokratischen Republik Kongo an der Tagesordnung. Ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt auf, wie Waffen aus aller Welt diese Gewalt zusätzlich schüren. Auch Munition aus Schweizer Produktion gelangte Ende letzten Jahres mit grosser Wahrscheinlichkeit in das zentralafrikanische Land - auf dem Umweg über Südafrika. Amnesty fordert die Regierungen auf, endlich zu handeln und die anhaltenden Waffenlieferungen in den Kongo zu stoppen.
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