2023
-
Briefaktion: DR Kongo / Abgeschlossene Aktion Journalist willkürlich inhaftiert
Der Journalist Stanis Bujakera wurde am 8. September am Flughafen Ndjili in der Provinz Kinshasa willkürlich festgenommen, als er einen Inlandsflug nach Lubumbashi nehmen wollte. Er wurde drei Tage lang rechtswidrig festgehalten, bevor er am 11. September in Untersuchungshaft genommen wurde. Seine Mobiltelefone und sein Computer wurden beschlagnahmt und ohne richterliche Anordnung durchsucht. Im Zusammenhang mit einem Artikel, den er verfasst haben soll, wird ihm «Verbreitung von Gerüchten» und «Verbreitung von Falschnachrichten» vorgeworfen. Amnesty International ist der Ansicht, dass Stanis Bujakera wegen seiner journalistischen Arbeit verfolgt wird. Er muss umgehend und bedingungslos freigelassen werden. -
Demokratische Republik Kongo Schwere Menschenrechtsverletzungen bei der Förderung von Kobalt- und Kupfererz
Verstärkte Rohstoffförderung führt in der Demokratischen Republik Kongo zu rechtswidrigen Zwangsräumungen, Brandstiftung, Misshandlungen und sexualisierter Gewalt durch Sicherheitskräfte. Zu diesen Erkenntnissen kommt Amnesty International in einem neuen Bericht. Bergbauunternehmen und staatliche Behörden sollten unabhängige Untersuchungen einleiten und Betroffene entschädigen. -
Petition Kobaltabbau in der Demokratischen Republik Kongo: stoppt die Zwangsumsiedlungen in Kolwezi!
Die Demokratische Republik Kongo (DR Kongo) liefert den Grossteil des Kupfers und Kobalts, das für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien verwendet wird, die unsere Elektroautos, Computer, Mobiltelefone usw. antreiben. Die Bevölkerung der DR Kongo ist jedoch schweren Missbräuchen ausgesetzt, wie z. B. Zwangsvertreibungen, illegaler Zerstörung von Häusern und körperlicher Gewalt. Dies muss ein Ende haben! Bitte unterzeichnet unsere Petition gegen Zwangsvertreibungen in Kolwezi! -
AMNESTY-MAGAZIN JUNI 2023: RECHT AUF PROTEST Einsatz für die Umwelt – trotz allem
Die 18-jährige Ketsia Passou und der 43-jährige Josué Aruna repräsentieren zwei unterschiedliche Generationen von Aktivist*innen. Doch eines ist beiden gemeinsam: Allen Gefahren zum Trotz setzen sie sich unermüdlich für die Umwelt in der Demokratischen Republik Kongo ein. -
Demokratische Republik Kongo Rückzug der M23-Rebellen: Gelegenheit, um Gräueltaten zu untersuchen
Die kongolesischen und UN-Behörden müssen dringend Berichte über Gräueltaten untersuchen, die von Mitgliedern der Bewegung 23. März (M23) begangen wurden, nachdem berichtet wurde, dass sich die bewaffnete Gruppe aus mehreren Gebieten in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) zurückgezogen hat.