Eritrea
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Schweiz Unnötige Härte gegen Asylsuchende aus Eritrea
Amnesty International kritisiert den Entscheid des Staatssekretariats für Migration (SEM), die Aufhebung der vorläufigen Aufnahme von über 3000 Eritreerinnen und Eritreern vorzubereiten und fordert, diese Massnahme nicht umzusetzen. Die Aufhebung der vorläufigen Aufnahmen würde Tausende von Menschen in die prekäre Situation der Nothilfe und in die Illegalität drängen. -
Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Asylsuchende aus Eritrea: Keine Garantie für Sicherheit von Rückkehrern
Zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Wegweisung von abgewiesenen Asylsuchenden aus Eritrea nimmt die Asylkoordinatorin von Amnesty Schweiz, Denise Graf, Stellung. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe Eritreische Flüchtlinge in der Schweiz 2016/2017
Eritreer und Eritreerinnen machten sowohl 2016 wie auch im ersten Halbjahr 2017 die grösste Gruppe von Asylsuchenden aus. Einige Zahlen über die Asylgesuche und -anerkennung der EritreerInnen in der Schweiz und Hintergrundinformationen über das Herkunftsland und die Fluchtgründe. -
Eritrea Schweiz muss prüfen, ob Nationaldienst in Eritrea Sklaverei-Verbot verletzt
Der Gerichtshof für Menschenrechte EGMR hat ein wichtiges Urteil zu Wegweisungen nach Eritrea gefällt. Gemäss dem Gericht verstösst die Wegweisung eines Eritreers allein aufgrund der schlechten Menschenrechtslage nicht gegen das Folterverbot. Die Schweiz muss in einem neuen Asylverfahren aber prüfen, ob der drohende Militärdienst in Eritrea das Verbot von Sklaverei und Zwangsarbeit verletzt. -
Buch Rätsel Eritrea
Das Buch des Afrika-Experten Hans-Ulrich Stauffer hinterlässt gemischte Gefühle. -
Dossier Schriftsteller/-innen Bedrohte Freiheit des Wortes
In vielen Ländern ist Schreiben gefährlich: Schriftstellerinnen, Dichter oder Kolumnisten werden verfolgt, inhaftiert oder gar getötet. -
Asyl Minderjährige eritreische Flüchtlinge in der Schweiz
Asylsuchende aus Eritrea sind in den Schweizer Medien Dauerthema, ihre Fluchtgründe und ihr Recht auf Asyl werden heftig diskutiert. Dabei geht oft vergessen, dass sich unter ihnen auch zahlreiche minderjährige Flüchtende befinden. Jugendliche und Kinder, die ohne ihre Eltern den Weg nach Europa gewagt und geschafft haben. -
Eritreische Flüchtlinge Simon in Israel: Mit 37 Jahren am Ende
Simon hat es nach Folter und Gefängnis in seiner Heimat Eritrea bis nach Israel geschafft – wie Tausende anderer Flüchtlinge aus Ostafrika. Israel will ihn, wie auch die anderen afrikanischen Asylsuchenden, möglichst rasch loswerden. -
Kommentar Wenn Schweizer Politiker und Politikerinnen sich ein Bild machen wollen
Schweizer Parlamentarierinnen und Parlamentarier haben eine sehr umstrittene, da orchestrierte Reise nach Eritrea gemacht. -
Eritrea Unbefristeter «Nationaldienst», Flüchtlinge brauchen Schutz
Der «Nationaldienst» in Eritrea gleicht einer unbefristeten Zwangsarbeit und beraubt eine ganze Generation junger Menschen ihrer Zukunft. Amnesty International belegt in einem Bericht zudem, dass Menschen, die diesem Zwangsdienst entfliehen wollen, willkürliche Haft ohne Kontakt zur Aussenwelt droht. Deshalb benötigen Flüchtlinge aus Eritrea weiterhin Schutz. -
Eritrea: Abgeschlossene Briefaktion für Aster Fissehatsion Seit über 10 Jahren ohne Anklage und Kontakt zur Aussenwelt in Haft
Aster Fissehatsion wird seit September 2001 ohne Anklage oder Gerichtsverfahren und ohne Kontakt zur Aussenwelt in Haft gehalten. Sie war gemeinsam mit zehn weiteren Personen festgenommen worden, die ... -
Eritrea 20 Jahre Repression
Vor 20 Jahren, am 24. Mai 1993, erlangte Eritrea nach einem von der Uno überwachten Referendum offiziell die Unabhängigkeit von Äthiopien. Von Freiheit ist für die Menschen in Eritrea seither allerdings wenig zu spüren. -
Ägypten/Sudan Stopp dem Kidnapping von Flüchtlingen im Sinai
Seit über zwei Jahren erhält Amnesty International immer wieder schockierende Berichte über zumeist eritreische Flüchtlinge, die von kriminellen Gruppierungen aus Flüchtlingslagern im Sudan entführt und in den ägyptischen Sinai verschleppt werden. -
Amnesty begrüsst Urteil des EGMR im Fall «Hirsi» Mehr Schutz für Bootsflüchtlinge
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat am 23. Februar 2012 im Fall «Hirsi Jamaa und andere gegen Italien» entschieden. Das Urteil verbessert den Schutz von Flüchtlingen auf hoher See. Amnesty International begrüsst den Entscheid des EGMR und fordert die EU auf, Schutzbedürftigen sicheren Zugang nach Europa und Recht auf Asyl zu gewähren.
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